Tiaval

Die Ausbildung zur Kundschafterin war nicht gerade einfach, aber mittlerweile hatte Tiaval zumindest die Grundlagen gelernt. Wie bei ihrem Volk üblich, stand sie nun vor der Wahl entweder in ihrem Dorf zu bleiben und dort weiter zu lernen, oder aber loszuziehen und selbst Erfahrungen zu sammeln. Wobei, eigentlich war es gar keine Wahl die man hatte, eigentlich bleib nie einer der jungen Kundschafter oder Krieger im Dorf. Schließlich gab es nie wieder eine so gute Gelegenheit endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Daher waren ihr die Gerüchte über seltsame Vorkommnisse in einem nahen Menschendorf gerade recht gekommen und sie hatte sich auf den Weg gemacht. Nach etwas mehr als zwei Tagen hatte sie das Dorf auch erreicht und stellte fest, das sie offenbar nicht die einzige war die den Gerüchten gefolgt war. Die drei gelangweilten Wachen am Dorftor, sofern man eine Lücke in einer im Bau befindlichen Palisade so nennen konnte, hatten sie in die Taverne geschickt und dort trieben sich bereits etliche andere angehende Abenteurer herum wie sie beim betreten feststellte.

[20:31] <Nimbostra> Tiaval sah sich in der Taverne um. Veschiedenste Gestalten, manche mehr, manche weniger bedrohlich, fielen ihr ins Auge. Hier wollte sie liebe keinen Ärger kriegen. Aber es war eine gute Gelegenheit, ihre gerade erst erlernten Kundschafterfähigkeiten zu erproben und spaßeshalber zu versuchen, unbemerkt bis zum Tresen vorzudringen..
[20:34] <@Gwaihir> Es gelang ihr nicht wirklich unbemerkt zu bleiben, doch es schien sich niemand wirklich für sie zu interessieren. Am Tresen angekommen musste sie feststellen, das dieser eindeutig für Menschen gebaut war und nicht für Huyal, denn sie hatte Mühe überhaupt darüber hinwegzusehen.
[20:37] <Nimbostra> "He", sagte sie mit möglichst fester Stimme zum Barmann. "Ein... Ein Bier!" Sie bemühte sich, welterfahren und nicht von der ungewohnten Umgebung verängstigt zu klingen.
[20:39] <@Gwaihir> Zunächst schien es, als wäre sie auch weiterhin nicht bemerkt worden, doch dann stand plötzlich ein Humpen Bier vor ihr auf dme Tresen. "Macht eine Zechine." erklärte der Wirt und beugte sich ein wenig über den Tresen um sie besser sehen zu können.
[20:41] <Nimbostra> Tiaval starrte zu dem Mann und dem Humpen empor, bevor sie anfing, hektisch ihre Taschen nach ihrem Goldbeutel zu durchwühlen.
[20:43] <@Gwaihir> Der Beutel befand sich noch an Ort und Stelle und er enthielt auch immer noch einige Münzen.
[20:45] <Nimbostra> Sie klaubte eine heraus und schob sie über den Tresen. Dann nahm sie vorsichtig den Humpen mit beiden Händen vom Tresen. Dennoch bemühte sie sich, möglichst lässig an der Bar zu lehnen und ihren Blick durch den Raum streichen zu lassen.
[20:48] <@Gwaihir> Die Taverne war gut besucht, an jedem Tisch saßen mehrere Abenteurer und waren damit beschäftigt, Bier zu trinken. Der ein oder andere schien dieser Beschäftigung schon etwas länger nachzugehen, denn einige Runden waren besonders laut und fröhlich.
[20:51] <Nimbostra> Jetzt war sie also hier, in dieser Ansiedlung. Wie sollte sie jetzt den Gerüchten nachgehen, die sie hergezogen hatten? Am Besten hörte sie sich unauffällig um. Sie wandte sich zu der Gestalt, die ihr am nächsten saß und sprach sie an, wie es sich ihrer Meinung nach für einen Abenteurer gehörte. "Komische Geschichte, was?"
[20:55] <@Gwaihir> "Das mit den Ruinen? Allerdings." Der Mann schien noch ziemlich nüchtern zu sein. "Und ehrlich gesagt ich glaube kein Wort davon, vermutlich hat der Kerl seinen Kumpan einfach umgebracht und brauchte eine Ausrede."
[20:59] <Nimbostra> "Jaja, die Ruinen. Vielleicht hat er ihn einfach umgebracht, ja. Vielleicht ist ja aber auch etwas dran an diesem... Wie nannte er es doch gleich..." Sie wollte sich auf keinen Fall anmerken lassen, dass sie keine Ahnung hatte, was genau die Gerüchte besagten. Das herauszufinden war sie ja hier!
[21:02] <Knig> "Menschenfuß mit Krallen", vollendete ein junger Mann, der sich mit einer einfachen Robe und ohne sichtbare Ausrüstung von den Abenteurern unterschied, den Satz. Einen Bierhumpen trug aber auch er in der Hand, den er mit einem "Entschuldigt, einen Moment" kurzerhand über Tiaval hinweg auf dem Thresen abstellte.
[21:06] <@Gwaihir> "Das klingt wie ein Ammenmärchen, den Holzfäller hat auch noch niemand hier gesprochen, vermutlich ist der auch tot." erklärte der Mann überzeugt.
[21:08] <Nimbostra> Tiaval war etwas irritiert über diese Behandlung, aber sie ließ sich nichts anmerken. "Jaja, genau, der Menschenfuß mit... Krallen?!" Was war das denn für eine Geschichte?
[21:11] <Knig> "So hat der zurückgekehrte Jäger die Spuren zumindest beschrieben. Lang und breit wie der Fuß eines Menschen, aber mit Krallen. Führten direkt in die Ruine hinein." Anscheinend reichte ein Bier, um Jeremiath gesprächiger gegenüber Fremden zu machen.
[21:13] <Nimbostra> "Das ist ja..." Tivial nahm einen tiefen Schluck aus ihrem Krug. "Also, das wusste ich ja. Und hat da denn keiner nachgeguckt?"
[21:16] <Knig> "Doch, zwei Jäger", entgegnete Jeremiath. "Von denen einer beim Betreten der Ruine von einer Falle getötet wurde, wenn man dem zurückgekehrten zweiten Glauben schenkt."
[21:18] <Nimbostra> "Eine Falle, so so..." Tivial nahm einen weiteren Schluck. Dieser Krug war ganz schön groß, viel größer als die zu Hause... "Aber der kann doch auch seinen Freund umgebracht haben, richtig?" Sie sah sich zu dem Mann um, der genau diese These zuvor aufgebracht hatte.
[21:20] <@Gwaihir> "Das ist jedenfalls wahrscheinlicher als irgendwelche Ruinen und unbekannte Spuren." erklärte der Angesprochene.
[21:22] <Knig> "Klingt mir nach etwas viel Fantasie, um einen Mord zu vertuschen. So viele wie durch die Gerüchte hier hergekommen sind um..." Jeremiath sah sich noch einmal um, bevor er den Satz fortführte: "... Bier zu trinken, da würde es irgendwann auffliegen, wenn es weder Spuren noch Ruinen gäbe."
[21:25] <Nimbostra> Tivial sah zwischen den beiden Männern hin und her. Sie hatte das Gefühl, dass sie über ihren Kopf hinwegredeten, was sie ja tatsächlich taten. Sie nickte verständig. "Oh ja, das ergibt viel Sinn! Da ist bestimmt irgendetwas da draußen!"
[21:27] <@Gwaihir> "Ja, wenn jemand aufbrechen würde um sich das Ganze anzusehehen, dann könnte es wohl auffliegen. Aber seht ihr hier jemanden der etwas anderes vorhat als Bier zu trinken?"
[21:28] <Knig> "Nein, auch, wenn ich schon den ganzen Tag nach so jemandem Ausschau halte. Die einzige die mehr tun will als Biertrinken war die Orkjägerin, die vorhin hier rausmarschiert ist. Aber die interessiert sich nur dafür, das ominöse Tier zu erlegen, nicht für die Ruinen, wie es aussieht", erwiderte Jeremiath und seufzte.
[21:30] <Nimbostra> Das Bier gluckerte wohlig in Tiavals Bauch, als sie einen weiteren Schluck nahm. Sie fühlte sich bereit, endlich ihr erstes Abenteuer zu beginnen, von dem sie in der Ausbildung so oft geträumt hatte! "Ich machs!", sagte sie mit etwas schwererer Zunge, als ihr lieb war.
[21:32] <@Gwaihir> "Tut das, ich werde derweil weiterziehen und mich nach echten Abenteuern umsehen." der Mann leerte seinen Humpen und erhob sich.
[21:35] <Knig> Jeremiath sah zu der Huyal herunter. "Dann solltet Ihr zumindest den Jäger, der da hinten in der Ecke sitzt" - Jeremiath deutete in die entsprechende Richtung - "fragen, wo ihr hin müsst. Die Ruinen liegen wohl tief genug im Wald, das bisher niemand darüber gestolpert ist."
[21:36] <Nimbostra> "Na ja, außer dem Jäger natürlich", kicherte Tiaval. Dann riss sie sich wieder zusammen und guckte betont ernst zu der Gestalt hinüber. "Ja, den werde ich befragen!", erklärte sie entschlossen.
[21:37] <Knig> "Tut das, ich warte vor der Taverne", antwortete Jeremiath. Das war eine gute Gelegenheit, einen Happen aus seinem Proviantpaket zu essen. In der Taverne verkniff er sich das mal lieber.
[21:39] <Nimbostra> "Oh, äh, ja..." Irgendwie hatte Tivial damit gerechnet, dass der Fremde mit ihr mitkommen würde. Aber sie war ja eine ausgebildete Kundschafterin, sie war diese Aufgabe natürlich gewachsen! Sie tank den letzten Schluck aus ihrem Krug und ging, so gerade wie möglich, zu dem Jäger hinüber.
[21:41] <@Gwaihir> Der Jäger beäugte sieüber den Rand seines Humpens hinweg:"Noch jemand der meine Geschichte hören will?" Es klang ganz danach als würde er den ganzen Tag nichts anderes tun als eben jeden Geschichte zu erzählen.
[21:45] <Nimbostra> "Ähm, ja, die Geschichte, wie Ihr Euren Freund umgebracht habt." Tiaval runzelte die Stirn. Nein, das war doch irgendwie anders gewesen, oder? Wieso fiel es ihr nur gad so schwer, einen klaren Gedanken zu fassen?
[21:50] <@Gwaihir> Der Jäger verzog das Gesicht zu einer Grimasse:"Wie viel habt ihr getrunken? Geht und kommt wieder wenn ihr nüchtern seid..."
[21:51] <Nimbostra> "Aha! Ihr wollt also nicht darüber sprechen!" Tiaval war auf einer Fährte, das spürte sie genau.
[21:52] <@Gwaihir> "Verschwindet, sonst mache ich euch Beine."
[21:55] <Nimbostra> "He! Ich bin vielleicht klein, aber ich habe sehr wohl schon Beine!"
[21:58] <@Gwaihir> Der Jäger schien sich entschlossen zu haben Tiaval zu ignorieren, denn er wandte sich wieder seinem Humpen zu.
[21:59] <Nimbostra> "Euer Schweigen... sagt... nein, es spricht... aber das ist doch Quatsch... Also, ich weiß bescheid!", deklarierte Tiaval und ging rückwärts Richtung Ausgang, während sie den Jäger drohend im Blick behielt.
[22:01] <@Gwaihir> Der Jäger würdigte sie keines weiteren Blickes und Tiaval wäre beim rückwärtsgehen um ein Haar mit einem anderen Tavernengast zusammengestoßen, doch dieser wich zum Glück rechtzeitig aus.
[22:02] <Nimbostra> Nachdem sie zunächst gegen den Pfeiler neben der Eingangstür gestoßen war, kam Tiaval mit schmerzendem Hinterkopf aus der Taverne heraus und sah sich um.
[22:03] <Knig> "Und, habt Ihr in Erfahrung bringen können, in welche Richtung wir müssen?", erkundigte sich Jeremiath, der zwischenzeitlich etwas gegessen hatte.
[22:05] <Nimbostra> "Richtung?" Verdammt, das hatte sie ganz vergessen. Aber sie wollte sich das nicht anmerken lassen, sie war doch Kundschafterin! In ihrem Kopf formten sich die wirbelnden Gedanken zu einem Plan, dieses Verfehlen zu vertuschen: Sie musste einfach so tun, als hätte sie die Richtung erfahren! "Natürlich! Wir müssen... da lang!" Aufs Geratewohl zeigte sie in irgendeine Richtung.
[22:09] <Knig> "Gut, diese Frage hatte ich nämlich völlig vergessen zu stellen", gab Jeremiath zu, als sein Blick ihrer Wegweisung folgte, die wenig überraschenderweise in Richtung Wald gerichtet war. "Gut, gehen wir diesen Gerüchten mal auf den Grund... Nach Euch, Ihr seht mir mit eurem Bogen kundiger aus, als ich."

[19:59] <Nimbostra> Tiaval nickte entschlossen und griff ihren Bogen etwas fester. Sie brauchte gerade etwas, um sich daran festzuhalten. Dann ging sie sehr bestimmt, wenn auch etwas schwankend, Richtung Wald.
[20:00] <Knig> Jeremiath folgte der Huyal. Im Gegensatz zu ihm wusste sie ja, wo sie lang mussten!
[20:08] <Gwaihir> Da der Waldrand nicht weit entfernt lag, war dieser schnell erreicht. Das erste was ihnen auffiel war ein breiter Pfad, der in den Wald hineinführte.
[20:12] <Nimbostra> "Mh..." Die Gedanken, die in Tiavals Kopf herumwirbelten waren offenbar viel aufmerksamer und kreativer als ihre normalen, ruhigeren Gedanken. "Der Pfad da! Den geht doch sicher jeder, oder? Dann können wir da die Ruinen doch gar nicht finden! Ha!" Tiaval war sehr zufrieden mit dieser Schlussfolgerung.
[20:13] <Knig> "Der Einschätzung bin ich auch... Viel interessanter ist ja aber, wohin wir stattdessen müssen", erwiderte Jeremiath.
[20:15] <Nimbostra> "Ja, das stimmt wohl." Tiaval überlegte. "Oh, das weiß ja ich!" Gut, dass ihr das wieder eingefallen war. "Dort entlang!" Wieder zeigte sie in eine beliebige Richtung.
[20:16] <Gwaihir> Diesmal zeigte sie rechts neben dem Pfad in den Wald.
[20:23] <Nimbostra> Zielsicher, oder zumindest sicher, jedenfalls stapfte sie los ins Unterholz.
[20:25] <Gwaihir> Es dauerte nicht lange und sie hatten irgendein größeres Tier aufgescheucht. Doch was auch immer es für ein Tier war, es zog eine Flucht offenbar vor und preschte lautstark durchs Unterholz davon.
[20:26] <Knig> "Sind wir auf dem richtigen Weg?", fragte Jeremiath von den Geräuschen verunsichert.
[20:27] <Nimbostra> "Ja, absolut!" Tiaval hatte ein Hoch, sie war überzeugt, dass ihr nichts misslingen konnte. Ihr erstes richtiges Abenteuer, und es lief richtig gut! Begeistert stiefelte sie weiter.
[20:29] <Gwaihir> Plötzlich wurde das Unterholz weniger und sie erreichten eine kleine Lichtung im Wald.
[20:32] <Knig> Jeremiath sah sich auf dieser um. Es behagte ihm nicht, wie auf dem Präsentierteller zu sein. Vom Waldrand aus konnte man sie auf der Lichtung sehen, sie aber nicht in den Wald hinein. "Wie weit ist es eigentlich noch?"
[20:34] <Nimbostra> Tiaval sah sich ebenfalls auf der Lichtung um, die wirklich sehr behaglich aussah. "Wie weit? Keine Ahnung... Ich weiß ja nur die Richtugn!" Sie kicherte.
[20:35] <Knig> Jeremiath nickte, diese Antwort war zwar nicht sonderlich befriedigend, aber ohne die Huyal hätte er sich vermutlich schon längst verlaufen.
[20:38] <Nimbostra> Plötzlich wurden die Gedanken in Tiavals Kopf müde, genauso wie ihre Beine. Sie war ja auch schon lange unterwegs heute, gerade erst in diesem Dorf angekommen... Sie ließ sich auf den Boden plumpsen. "Wir sollten rasten", verkündete sie.
[20:42] <Knig> "Jetzt schon? Hier?", fragte Jeremiath verwundert. "Wir sind doch praktisch gerade erst losgelaufen!"
[20:45] <Nimbostra> "Huh..." Die Lichtung schien sich langsam un Tiaval zu drehen. "Ist es wirklich noch zu früh?"
[20:48] <Knig> "Wenn wir heute noch die Ruine erreichen und vor Abend zurück im Dorf sein wollen, ist es noch zu früh zum Rasten, würde ich sagen, ja."
[20:51] <Nimbostra> Widerwillig erhob sich Tiaval und schaute sich schwankend um. Mist, jetzt hatte sie vergessen, aus welcher Richtung sie gekommen waren. "Na gut, dann weiter!" Sie marschierte auf gut Glück los.
[20:53] <Knig> Jeremiath folgte wie gehabt der erfahrenen Kundschafterin, die den Weg kannte.
[20:55] <Gwaihir> Wieder ging es durch das Unterholz, doch auch diesmal lichtete sich der Wald bald wieder und sie erreichten einen breiten Pfad.
[20:57] <Nimbostra> "Mh, das kann ja nicht richtig sein. Wir müssen hier einmal rüber", kommandierte Tiaval und ging quer über den Pfad.
[20:59] <Knig> "Hätten wir dann nicht gleich dem Pfad folgen und hier abbiegen können?", fragte Jeremiath skeptisch.
[21:01] <Nimbostra> Da war was dran. Tiaval sah sich um. Inzwischen war sie schon selbst überzeugt, dass sie wusste, in welche Richtung sie mussten. "Nein, das ist ein anderer Pfad", erklärte sie.
[21:02] <Knig> "Und wo kommt der her? Ich habe nur den einen gesehen, der in den Wald führt."
[21:03] <Nimbostra> "Ja, und das hier ist ein anderer." Ungeduldig lief Tiaval weiter zwischen die Bäume.
[21:06] <Knig> "Das sagtet Ihr bereits", stellte Jeremiath fest, während er ihr folgte. "Aber von wo aus?"
[21:07] <Nimbostra> "Woher soll ich das wissen? Ich habe nicht nach einer Karte gefragt, sondern nach der Richtung."
[21:09] <Knig> "Verstehe", erwiderte Jeremiath skeptisch.
[21:11] <Gwaihir> Bald hörten sie Geräusche in der Nähe, ein regelmäßiges, dumpfes Schlagen.
[21:14] <Nimbostra> "Mh, sind hier viele Baumfäller im Dorf?", fragte Tiaval ihren Belgeiter, der ja schon vor ihr im Dorf gewesen war und deshalb viel mehr über es wissen musste.
[21:15] <Knig> "Das weiß ich nicht, aber einer der Holzfäller hat zumindest die Spuren gefunden. Also, laut dem Jäger."
[21:16] <Nimbostra> "Aber die anderen nicht. Also..." Tiaval dachte angestrengt nach. "...sollten wir zu ihnen gehen und sie fragen, wo sie NICHT arbeiten!"
[21:26] <Knig> "Hä?!", war alles, was Jeremiath nach längerem Nachdenken über diese Aussage hervorbrachte. Dann setzte er noch ein weniger tölpelhaftes "Können wir nicht einfach die Ruine aufsuchen und uns DORT umsehen?" nach
[21:28] <Nimbostra> Tiaval dachte darüber nach. "Das ergibt doch keinen Sinn, das machen doch sicher alle. Wir sollten etwas ganz anderes versuchen!"
[21:29] <Knig> "Unser Ziel war es doch, die Ruine aufzusuchen, was wollt Ihr denn jetzt plötzlich anderes versuchen?"
[21:30] <Nimbostra> "Ich habe unseren Plan eben verbessert! Wenn sich eine Gelegenheit bietet, sollte man sie ergreifen!"
[21:32] <Knig> "Würdet Ihr mich in Euren Plan zumindest einweihen?", fragte Jeremiath, allmählich etwas genervt.
[21:33] <Nimbostra> "Das habe ich doch gesagt! Wir fragen die Holzfäller, wo sie nicht arbeiten! Da muss dann ja was sein!" Verstand dieser Kerl denn gar nichts?
[21:36] <Knig> "Dazu müssten wir erstmal die Holzfäller finden, die vermutlich erst am Abend zurückkommen. Was auch wir könnten, wenn wir nicht weiter Zeit vergeuden würden. Wir sind wegen der Ruine hier, nicht wegen irgendwelcher anderen Orte, an denen niemand arbeitet und an denen vielleicht auch irgendetwas sein könnte!"
[21:38] <Nimbostra> "Aber man hört sie doch!", wies Tiaval auf das Schlagen hin, das regelmäßig durch den Wald hallte.
[21:39] <Knig> Jeremiath lauschte in den Wald hinein, bis er es auch hörte. "Ah, sagt das doch... Gut, fragen wir sie."
[21:39] <Nimbostra> "Wunderbar!" Mit neu erstarktem Tatendrang ging Tiaval den Geräuschen entgegen.
[21:40] <Knig> Jeremiath sah noch einmal den Pfad entlang und überlegte, die anscheinend verwirrte Huyal stehen zu lassen. Schließlich folgte er ihr aber doch.
[21:41] <Gwaihir> Bald erreichten sie die Holzfäller, sie waren zu dritt und sie beäugten die beiden Neuankömmlinge mißtrauisch. "ihr seid wegen dieser Ruinen hier, stimmts?" meinte dann einer der drei.
[21:43] <Nimbostra> "Nein, gar nicht!", erklärte Tiaval stolz. "Wir wollen wissen, wo Ihr nicht arbeitet!" Strahlend sah sie die Männer an.
[21:45] <Knig> Jeremiath schüttelte seufzend den Kopf. "Was sie damit sagen will, ist, dass wir uns gefragt haben, welche Bereiche des Waldes alles von Euch und den Jägern gemieden werden... Dass an einer dieser Stellen etwas gefunden würde wirft die Frage auf, ob im restlichen Wald auch etwas ist."
[21:47] <Gwaihir> "Wir arbeiten meistens nicht sehr tief im Wald, Bäume gibt es schließlich überall." er sah sich mit bedeutungsvollem Blick um. "Aber falls ihr doch auf der Suche nach den Ruinen sein solltet, dann müsst ihr in diese Richtung weiter." die Worte wurden von einer entsprechenden Geste begleitet.
[21:48] <Nimbostra> Tiaval blickte dem ausgestreckten Finger nach. "Was sind das eigentlich für Ruinen?"
[21:54] <Gwaihir> "Keine Ahnung, ich war nicht dort."
[21:56] <Nimbostra> "Warum weiß denn jeder hier, dass dort Ruinen sind, aber niemand war je dort? Das ist doch sehr merkwürdig!"

[19:50] <Gwaihir> "der Jäger sagte da dort Ruinen sind und warum sollte ich ihm das nichtglauben?" entgegnete der Holzfäller.
[19:52] <Knig> Jeremiath seufzte abermals. "Gehen wir einfach selbst nachsehen..."
[19:54] <Nimbostra> Tiaval hielt das für eine gute Idee. Wer weiß, am Ende gab es gar keine Ruinen, und vielleicht hatte es auch den Jäger überhaupt gar nie gegeben! Entschlossen nickte sie, wobei ihr nun aber etwas schwummerig wurde. "Dann... gehen wir mal."
[19:55] <Knig> Da er das Herumgeeier der Huyal Leid war und nun endlich selbst eine Richtung kannte, stiefelte Jeremiath dieses Mal vornweg.
[19:56] <Gwaihir> sie kamen recht gut und vor allem ungestört voran, allerdings wurde der Wald mit der Zeit dichter und es war darum garnicht so einfach, die Richtung zu halten.
[19:57] <Nimbostra> Insbesondere Tiaval fiel es zunehmend schwer, überhaupt zu gehen, geschweige denn gerade. Mühsam stapfte sie hinter dem Mann hinterher, den sie vor sich manchmal mehr als verschwommener Schatten sah denn als Gestalt.
[19:59] <Knig> "Gehen wir noch in die richtige Richtung?", wollte sich Jeremiath versichern, während er versuchte, nicht zu weit zur Seite abzudriften.
[20:01] <Nimbostra> Tiaval überlegte. Wenn sie immer diesem Mann nachlief, wie hieß der eigentlich nochmal, dann konnte sie selbst ja wohl kaum etwas falsch machen. Zaghaft nickte sie, denn inzwischen dröhnte ihr Kopf doch merklich.
[20:10] <Gwaihir> Sie marschierten eine ganze Weile weiter und begannen bereits sich zu fragen ob die Richtung noch stimmte, als der Wald sich wieder etwas lichtete und sie vor sich tatsächlich Ruinen erkennen konnten.
[20:14] <Knig> "Den Göttern sei Dank", stieß Jeremiath aus, als die Ruinen in sein Sichtfeld fielen. "Ich hatte schon geglaubt, wir wären doch falsch gelaufen... Ihr versteht Euch besser auf sowas, als ich, könnt Ihr irgendwelche frischen Spuren entdecken? Vorallem irgendwas in Richtung Menschenfuß mit Krallen?"
[20:16] <Nimbostra> Mühsam, aber erleichtert ließ Tiaval sich auf alle Viere nieder und kroch auf dem Boden herum. Das hatte sie zwar anders gelernt, aber es tat gerade sehr gut. Trotzdem bemühte sie sich, gewissenhaft den Boden nach verdächtigen Spuren abzusuchen.
[20:19] <Gwaihir> Spuren konnte sie zwar keine entdecken, bei einem Blick in die Ruinen bemerkte sie jedoch etwas anderes. Goblins...tote Goblins die offenbar den hiesigen Fallen zum Opfer gefallen waren. Eine Spur aus toten Goblins, insgesamt waren es fünf, zog sich bis zum zentralen Gebäude der Ruinen.
[20:21] <Nimbostra> Mit einem winkenden Arm deutete sie auf die Spur, während sie sich gleichzeitig, überwältigt von diesem Anblick und dem Alkohol, ins Gras vor sich übergab.
[20:23] <Knig> Der Anblick versetzte Jeremiath in Skepsis, ob es eine gute Idee war, hierhergekommen zu sein. Mit seinen mangelhaften Kenntnissen kniete sich der angehende Magier neben den vordersten der toten Goblins und besah sich den Körper, um herauszufinden, woran genau er gestorben war.
[20:25] <Gwaihir> Besondere Kenntnisse waren hier nicht nötig, der Goblin war ganz offensichtlich einem aus dem Boden hervorschnellenden, dicken Speer zum Opfer gefallen, der immer noch in der Leiche steckte.
[20:26] <Knig> Jeremiath sah sich nach einem langen Stock oder Ast um.
[20:27] <Nimbostra> Tiaval hatte sich wieder etwas erholt, und auch ihr Kopf wurde wieder ein wenig klarer. Erschrocken sah sie die toten Goblins. Das könnte gefährlich werden! Warum waren sie nur hergekommen? Sie rappelte sich auf und spähte, ihren Bogen umklammernd, ängstich umher.
[20:28] <Gwaihir> Ein entsprechender Ast war schnell gefunden, nur wenige Meter vor den Ruinen lag ein solcher gut sichtbar am Waldboden.
[20:32] <Knig> Mit diesem stocherte Jeremiath nun immer schräg vor sich im Boden herum, bevor er dann einen ebenso schrägen Schritt nach vorn machte. So hoffte er im Zweifelsfall eine Wurfgeschossfalle nicht frontal abzubekommen, sondern sie seitlich an sich vorbeifliegen zu lassen, während er gleichzeitig einen Schritt in vermeintlich sicheres Gebiet tat. Mit dieser zick-zack-Taktik bewegte er sich
[20:32] <Knig> langsam von Goblin zu Goblin, um herauszufinden, welchen Fallenarten sie zum Opfer gefallen waren.
[20:34] <Nimbostra> Vorsichtig folgte Tiaval ihm, um nicht alleine zurückzubleiben.
[20:35] <Gwaihir> Er hatte etwa den halben Weg bis zum zentralen Gebäude hinter sich gebracht und festgestellt, das zwei weitere Goblins offenbar weniger klug als er gewesen waren, den sie waren mit Pfeilen gespickt. Dann jedoch schoß plötzlich aus einer Wand neben ihm ein Speer hervor und verletzte in schwer (5 Schaden)
[20:42] <Knig> Jeremiath stieß einen kurzen, aber lauten Schmerzensruf aus, bevor er seinen Arm vor sein Gesicht bringen und den Rest des Schreies mit seiner Armbeuge abschwächen konnte. Mit der anderen Hand hielt er sich die Wunde. Mit verklärtem Blick sah er zur Seite und versuchte zu begreifen, was überhaupt gerade geschehen war.
[20:44] <Nimbostra> Auch Tiaval schrie erschrocken auf, als ihr Begleiter plötzlich offenbar aus einem Hinterhalt heraus angegriffen wurde. Reflexartig riss sie ihren Bogen nach oben.
[20:48] <Knig> Nach kurzem Umsehen fand Jeremiath den Speer mit der blutigen Spite, dem er die Schmerzen zu verdanken hatte. Da er dem Stock dahingehend nicht vertraute, hob er stattdessen den Speer auf und stütze sich an diesem mit einer Hand ab, während er die andere nach wie vor auf die Wunde presste. "Ihr habt doch sicher Verbände dabei!", presste er hervor.
[20:51] <Nimbostra> "Nein, habe ich nicht!", rief Tiaval, während sie entsetzt und mit weiterhin erhobenem Bogen auf die Wunde starrte.
[20:53] <Knig> "Sonst irgendetwas hilfreiches?", hakte Jeremiath nach.
[20:56] <Nimbostra> "Nein, ich fürchte nicht!" Sie war ja auch Kundschafterin, nicht Heilerin.
[20:58] <Knig> Jeremiath stöhnte gequält. Diese Huyal war vermutlich die unvorbereitetste Gefährtin, mit der er hierhin hätte aufbrechen können. "Geht Ihr vor", presste er hervor. "Ihr seid kleiner und schwerer zu treffen..." Nicht, dass das nicht auch auf die Goblins zutreffen würde, aber egal.
[20:59] <Nimbostra> "Öööh..." Tiaval war von dieser Idee nicht ganz überzeugt, dennoch griff sie sich den Stock, der zwar schon zuvor nicht funktioniert hatte, aber dennoch ein Gefühl von Sicherheit spendete. Vorsichtig bahnte sie sich weiter ihren Weg entlang der Goblinspur.
[21:01] <Knig> Jeremiath wartete erstmal an Ort und Stelle und versuchte, sich auf den Beinen zu halten.
[21:01] <Gwaihir> Sie erreichten das zentrale Gebäude ohne weitere Zwischenfälle. Im Inneren lagen zwei weitere tote Goblins und an der rückwärtigen Wand des einzigen Raumes stand eine Art kleiner Altar.
[21:03] <Nimbostra> Tiaval spähte ins Innere in der Hoffnung erkennen zu können, wie diese beiden Goblins ums Leben gekommen waren.
[21:03] <Knig> "Lebt Ihr noch?", rief Jeremiath in Richtung des Gebäudes.
[21:04] <Gwaihir> Wie es schien waren beide Goblins von herabfallenden Steinen erschlagen worden.
[21:06] <Nimbostra> Tiaval versuchte, über ihnen zu erkennen, ob dort noch weitere Steine lauerten.
[21:07] <Knig> Anscheinend war auch sie einer Falle zum Opfer gefallen, schlussfolgerte Jeremiath aus dem Ausbleiben einer Antwort. Aber da sie problemlos bis zur Ruine gekommen war, humpelte Jeremiath auf demselben Weg hinterher. Er konnte sich das Gebäude ja zumindest von draußen ansehen.
[21:08] <Gwaihir> Sie erkannte lediglich eine geschickt angebrachte Vorrichtung, aus der die Steine wohl herabgefallen waren und diese Vorrichtund schien un keine weiteren Steine mehr zu beinhalten
[21:13] <Nimbostra> "Hier drin scheinen die Fallen bereits ausgelöst zu sein", rief Tiaval zurück und betrat das Gebäude.
[21:15] <Knig> Nicht gänzlich sicher, ob seine Erleichterung darüber, dass die Huyal offenbar doch noch am Leben war, ehrlich oder nur moralisch verpflichtend war, setzte auch Jeremiath einen Fuß in das Gebäude und sah sich um. "Ich wette, zwischen hier und dem Altar sind auch noch Fallen..."
[21:17] <Nimbostra> "Bestimmt!" Vorsichtig schlich Tiaval zu den beiden Leichen. Die Chance war groß, dass die beiden den gleichen Weg genommen hatten, hier also keine Fallen mehr auszulösen waren.
[21:17] <Gwaihir> Sie erreichte unbeschadet die beiden toten Goblins.
[21:19] <Knig> "Wir könnten einen der Goblins werfen, damit er die restlichen Fallen abbekommt", schlug Jeremiath auf den Speer gestützt vor. Wobei er mit "wir" eigentlich Tiaval meinte.
[21:21] <Nimbostra> Wenig überzeugt betrachtete Tiaval die beiden Leichen und den verletzten Jäger. "Vielleicht sollten wir sie erstmal durchsuchen."
[21:24] <Knig> "Nur zu", dachte Jeremiath und wollte die Huyal bitten, das zu übernehmen. Andererseits vertraute er ihr nicht, dass sie das Gefundene gerecht teilen würde, weshalb er sich einen der Goblins doch selbst vornahm. Er war froh, dass er den Speer als Stütze mitgenommen hatte, das erleichterte das Bücken und Aufstehen etwas.
[21:26] <Gwaihir> Die Goblins hatten, außer einigen Münzen, nichts interessantes bei sich (Tiaval +5 Zechinen, Jeremiath +3 Zechinen)
[21:28] <Nimbostra> "Wieso sind die so unvorbereitet hergekommen?", überlegte Tiaval laut.
[21:29] <Knig> "Sind wir etwa besser vorbereitet?", erwiderte Jeremiath. "Appropo Vorbereitung, wie kommen wir da rüber, ohne uns sicher zu sein, dabei vermutlich draufzugehen?"
[21:32] <Nimbostra> "Mh, gute Frage. Vielleicht können wir am Rand entlangschleichen? Da gibt es vermutlich weniger Fallen."
[21:34] <Knig> "Vermutlich, die meisten würden wohl geradeaus den Raum durchqueren... Wir sollten trotzdem einen der Goblins voraus... Ich habs!" Jeremiath hörte auf, sich auf den Speer zu stützen und drehte ihn, so dass er mit der Spitze nach unten zeigte. Genauer gesagt auf einen der toten Goblins. "Warum einen Goblin vor sich her werfen, wenn man ihn wie einen Mopp vor sich her schieben kann?"
[21:36] <Nimbostra> "Das ist eine gute Idee!" Begeistert stupste Tiaval den anderen Goblin mit ihrem Bogen an.
[21:38] <Gwaihir> Sie erreichten den Altar ohne dabei eine weitere Falle auszulösen. Auf dem Altar hatte sich scheinbar bis vor kurzem ein Gegenstand in einer Art Halterung befunden, war jedoch mit offenbar roher Gewalt aus dieser entfernt worden.
[21:39] <Knig> "Das zum Thema dass hier sonst noch niemand hergegangen ist", brummte Jeremiath missmutig.
[21:40] <Nimbostra> "Aber wie ist derjenige bis zum Altar gekommen? Hat er zu den Goblins gehört?"
[21:41] <Knig> Jeremiath deutete auf die Halterung: "Haben die so viel Kraft?"
[21:42] <Nimbostra> Tiaval zuckte mit den Schultern. "Vielleicht war er auch schlau, hat die Goblins reingeschickt um die Fallen auszulösen und ist dann selbst einfach reinmarschiert."
[21:44] <Knig> "Oder jemand war wie wir nach den Goblins hier...", erwiderte Jeremiath etwas abgelenkt. Er untersuchte gerade den Altar und die Wände genauer, um Hinweise zu finden, wer diese Ruinen überhaupt erbaut haben könnte oder welchem Zweck sie gedient haben.
[21:46] <Gwaihir> Das einzige was er feststellen konnte war, das die Ruinen scheinbar schon recht alt waren wenn er nach dem Grad des Verfalls ging.
[21:47] <Knig> Wenig zufrieden mit dieser Erkenntnis ging er auf demselben Weg wieder aus dem Gebäude heraus, wie sie hineingekommen waren. Den Speer nahm er - ohne den zwischenzeitlich daran aufgespießten Goblin - wieder mit. "Könnt Ihr hier Spuren von wem anderes als uns und den Goblins sehen?"
[21:48] <Nimbostra> "Fest steht jedenfalls, jemand war kürzlich hier! Und ist offenbar nicht dem mysteriösen Monster begegnet, das den Freund des Jägers getötet haben soll." Tiaval folgte ihm hinaus und betrachtete unter Berücksichtigung dieser neuen Erkenntnis die Umgebung.
[21:49] <Knig> "Appropo Freund des Jägers, der meinte, dass sein Freund am Eingang der Ruine von einer Falle getötet wurde... Habt ihr neben den Goblinleichen auch eine menschliche Leiche gesehen?" Und appropo Goblinleichen, da lagen unterwegs ja auch noch ein paar herum, die Jeremiath nun nocheinmal näher untersuchen ging. Oder besser gesagt ihre Taschen.
[21:52] <Gwaihir> Er hatte sich gerade zur ersten Goblinleiche herabgebückt,diedirekt vor dme Eingang lag, als ihn ein lautes Kreischen unterbrach. Dort wo sie selbst die Ruinen betreten hatten standen zwei Goblins, die nach einem kurzen Moment der Verwirrung laut kreischend und keulenschwingend auf ihn losstürmten.
[21:55] <Nimbostra> Tiaval war ihm gefolgt und drehte sich nun erschrocken zu den Schreien um. Wie zuvor riss sie reflexartig den Bogen hoch.
[21:57] <Knig> Jeremiath wusste, dass er in seinem Zustand nicht die geringste Chance hatte, wegzulaufen. Dafür war er mit der Verletzung gerade viel zu schwerfällig unterwegs. Umherlaufen in der Hoffnung, dass die Goblins in Fallen laufen würden, würde eher dazu führen, dass er selbst als Vornweglaufender die Fallen auslösen würde... Also blieb ihm nur, ein Stoßgebet an die Götter zu schicken, dass
[21:57] <Knig> die Goblins genug Ehrfurcht vor Magie zeigen würden und dass er in den zwei Tagen an der Akademie tatsächlich etwas gelernt hatte. Er versuchte, so selbstsicher und überlegen wie nur möglich auszusehen, als er dem näheren der beiden Goblins einen Feuerstoß entgegensandte.
[21:58] <Gwaihir> der Zauber traf den Goblin frontal auf die Brust und ließ ihn taumeln (5 Schaden)
[21:59] <Nimbostra> Tiaval tat es dem Magier gleich, auch wenn sie von seinem Feuerzauber etwas erschrocken war, und feuerte einen Pfeil auf den heranstürmenden Goblin.
[22:01] <Gwaihir> Der Pfeil traf den Goblin am Kopf und warf ihn endgültig aus der Bahn (6 Schaden), er stürzte schwer, schien aber noch zu leben. Goblin Nummer zwei hatte scheinbar nicht mit derartiger Gegenwehr gerechnet, denn er wurde nun merklich langsamer.
[22:03] <Knig> Jeremiath war zuversichtlich, dass sie den verletzten Goblin bei einer Flucht noch erwischen würden. Außerdem war er gestürzt und damit zumindest kurzzeitig keine Gefahr mehr, weshalb er den nächsten Feuerstoß gegen den zweiten Goblin richtete.
[22:05] <Gwaihir> Wieder traf sein zauber frontal (6 Schaden)
[22:06] <Nimbostra> Tiaval folgte wie zuvor seinem Vorbild und schoss ebenfalls auf den zweiten Goblin. Mit Glück würde man den ersten ja vielleicht sogar noch befragen können!
[22:07] <Gwaihir> Auch der zweite Pfeil war ein guter Treffer (5 Schaden) und der Goblin versuchte nun schwer verletzt zu flüchten.
[22:09] <Knig> "Nix da", dachte sich Jeremiath und wirkte einen dritten Zauber, um den Goblin an der Flucht zu hindern. "Wir dürfen sie nicht entkommen lassen, sonst kommen sie mit Verstärkung zurück!"
[22:10] <Gwaihir> Sein Zauber gab dem Goblin den Rest, er brach tot zusammen. Der andere Goblin hatte sich inzwischn mühsam wieder aufgerappelt und versuchte ebenfalls zu fliehen.
[22:11] <Nimbostra> Tiaval hob erneut ihren Bogen und zielte diesmal auf die Beine des Goblins.
[22:11] <Gwaihir> Der Pfeil traf und auch dieser Goblin brach nun tot zusammen. (beide je +11 EXP)
[22:13] <Knig> "Puh, das lief besser als ich erwartet hätte", stellte Jeremiath erleichtert fest. Nachdem er sich noch einma umgeblickt hatte, um sich zu vergewissern, dass nicht noch etwas auf sie zuzustürmen gedachte, setzte Jeremiath sein Vorhaben, die Goblins zu durchsuchen, fort.

[20:00] <Nimbostra> Tiaval senkte ihren Bogen, ihr Puls noch schnell vom Kampf. Schnell beruhigte sie sich genug, um ebenfalls die gefallenen Goblins zu durchsuchen.
[20:01] <Gwaihir> Die Durchsuchungen brachten nicht sonderlich viel zutage, lediglich einige wenige Münzen konnten sie bei den Leichen entdecken (beide +5 Zechinen)
[20:06] <Knig> "Ich frage mich, was so viele Goblins bei dieser Ruine machen", dachte Jeremiath laut und ließ den Blick schweifen, um einen Überblick darüber zu bekommen, was es außer dem Gebäude mit dem Altar noch gibt in der Ruine.
[20:08] <Nimbostra> "Was ist das überhaupt für eine Ruine?" Das Adrenalin hatte Tiavals Verstand geklärt. "Könnten Goblins sie erbaut haben?"
[20:08] <Knig> "Bisschen groß für Goblins", mutmaßte Jeremiath.
[20:10] <Gwaihir> Es gab noch 5 weitere Gebäude, von denen zwei jedoch bereits vollständig zerfallen waren wie es schien. Zwei der übrigen Gebäude erschienen baugleich und waren recht klein, das dritte Gebäude war etwas größer und hatte früher wohl zwei Stockwerke besessen.
[20:11] <Nimbostra> Tiaval sah sich um. "Wie kommt es nur, dass diese Ruine gerade jetzt so viele Wesen anzieht? Wenn hier tatsächlich lange niemand gewesen ist..." Während sie laut überlegte, wanderte sie auf das größere der Gebäude zu.
[20:14] <Knig> Jeremiath folgte ihr in etwas Abstand und war darauf bedacht, an dieselben Stellen zu treten, wie die Huyal - solange das gut für sie ausging.
[20:15] <Gwaihir> Sie erreichten unbeschadet das größere Gebäude.
[20:17] <Knig> "Werfen wir sicherheitshalber einen Goblin voraus", schlug Jeremiath vor. "Dazu kamen wir immernoch nicht..."
[20:18] <Nimbostra> Tiaval blickte die Fassade empor. Was hatte dieses Gebäude wohl einst beinhaltet? Nach den Erlebnissen im ersten Gebäude nickte sie zustimmend. "Ja, wir sollten sichergehen, dass uns hier keine Fallen erwarten."
[20:22] <Knig> Jeremiath suchte sich den nächstgelegenen Goblin, spießte ihn auf den Speer und hiefte ihn sich so ueber die Schulter. So im Gepäck ging er zu dem Gebäude zurück.
[20:25] <Nimbostra> Hilfreich packte Tiaval ein Bein des Leichnams und schwang ihn Richtung Eingang.
[20:26] <Knig> Und Jeremiath schwang den Speer nach vorn, so dass der Goblin herunter- und in das Gebäude hineinflog.
[20:26] <Gwaihir> Der tote Goblin landete mit einem satten Platschen mitten im Gebäude, ansonsten geschah nichts.
[20:27] <Nimbostra> Tiaval steckte ihren Kopf durch die Türöffnung und sah sich um. "So weit, so sicher", murmelte sie.
[20:28] <Knig> Jeremiath stützte sich nun wieder auf den Speer und betrat das Gebäude, damit sich seine Augen an das geringere Licht gewöhnen und er sich darin umsehen konnte.
[20:30] <Gwaihir> Im Inneren lagen Trümmer herum und zerfallene Möbel, etwas interessantes gab es auf den ersten Blick nicht zu entdecken.
[20:31] <Nimbostra> Tiaval näherte sich einem der Möbelstücke. Vielleicht beinhaltete es ja etwas, das auf die Erbauer dieser Anlage schließen ließ.
[20:32] <Gwaihir> Viel erkennen konnte man aufgrund des Zerfalls nicht, doch zumindest konnte man erahnen das die Möbel wohl menschengroßen Wesen gehört hatten.
[20:33] <Knig> Jeremiath ging die Innenwand ab und untersuchte sie auf Schriftzeichen.
[20:35] <Gwaihir> Sollte es einmal Schriftzeichen gegeben haben, so war davon nichtsmehr zu erkennen.
[20:37] <Nimbostra> Tiaval suchte einen Weg in das ehemalige obere Stockwerk. Hoffentlich gab es dort noch etwas zu entdecken!
[20:38] <Gwaihir> Im hinteren Teil des Gebäudes gab es Reste einer hölzernen Treppe, die früher offenbar nach oben geführt hatte.
[20:39] <Knig> Missmutig brummte Jeremiath. "Diese Ruinen sind mit zig noch funktionierenden Fallen gesichert, aber ansonsten ist alles verfallen bis zur Unkenntlichkeit!" Er besah sich die größeren Trümmerhaufen und umrundete sie, um abzuschätzen, ob sie etwas unter sich begraben haben könnten oder anscheinend nur heruntergekommener Schutt sind.
[20:40] <Gwaihir> Unter einem Trümmerhaufen an der linken gebäudewand schien sich eine Art Falltür zu verbergen.
[20:42] <Nimbostra> Die hölzerne Treppe konnte Tiavals Vertrauen nicht gewinnen. Sicher war sie durch und durch verrottet. "Hast du etwas Interessantes gefunden?", fragte sie ihren Begleiter.
[20:43] <Knig> "Ich glaube, hier drunter ist irgendetwas. Helft Mir mal mit dem Schutt hier!", erwiderte Jeremiath, lehnte den Speer an die nächstgelegene Wand und versuchte, die vermeintliche Falltür freizulegen.
[20:44] <Nimbostra> Tiaval eilte ihm zu Hilfe und packte mit an, um den Schutt beiseite zu räumen.
[20:44] <Gwaihir> Die Trümmerstücke waren zum Glück alle nicht sonderlich groß, so dass es ihnen mit einiger Anstrengung gelang, die Falltür freizulegen.
[20:47] <Knig> "Sieht aus, als hätten wir doch endlich etwas gefunden... Da der Boden unter unseren Füßen noch nicht nachgegeben hat, dürfte dort unten ja nicht alles verschüttet sein!" Mit neuer Motivation versuchte Jeremiath, die Falltür zu öffnen.
[20:50] <Gwaihir> Die Falltür widerstzte sich seinen Bemühunen zunächst erfolgreich, gab aber schließlich doch noch nach. Darunter kam eine alte, hölzerne Leiter zum Vorschein die in die Dunkelheit unten führte.
[20:51] <Knig> "Nach Euch", lud Jeremiath die Kundschafterin mit einer einladenden Geste ein, das Kellergeschoss zu erkunden.
[20:52] <Nimbostra> Tiaval hatte zwar gerade erst eine hölzerne Treppe für nicht vertrauenswürdig erklärt, aber diese hier war immerhin nicht wer weiß wie lange den Witterungen ausgesetzt. Vorsichtig testete sie die oberste Sprosse.
[20:53] <Gwaihir> Die Sproße wirkte ziemlich stabil und schien zu halten.
[20:55] <Nimbostra> Also begann Tiaval ihren Abstieg in die Dunkelheit.
[20:56] <Knig> Und Jeremiath sah sich nach etwas um, dass sich als Fackel eignen könnte. Notfalls würde er einen der toten Goblins um seine Keule erleichtern und die Stofffetzen, die sie an den Leibern trugen, darum herumwickeln, um sich eine zu improbisieren.
[20:58] <Gwaihir> Es war eine echte Herausforderung in der Dunkelheit auch die Sproßen zu finden doch sie schaffte es, heil unten anzukommen. Erkennen konnte sie dort allerdings nichts, denn es war stockfinster.
[20:59] <Gwaihir> Aus den Überresten der Möbel sollte sich mit ein wenig Geshick wohl eine halbwegs brauchbare Fackel bauen lassen.
[21:00] <Knig> Dann versuchte es Jeremiath erstmal damit, bevor er sich an den Goblins zu schaffen machte.
[21:01] <Gwaihir> Seine erste "Fackel" fiel sofort wieder auseinander, der zweite Versuch gelang dann besser.
[21:02] <Knig> "Habt Ihr Feuersteine dabei?", rief Jeremiath nach unten.
[21:03] <Nimbostra> "Nein, Ihr etwa auch nicht?", schallte es zurück.
[21:05] <Knig> "Nein, ich war nicht auf dunkle Kellergewölbe in Ruinen in Wäldern vorbereitet", gab Jeremiath zurück.
[21:05] <Nimbostra> "Gibt es denn da oben nichts, was sonst entzündlich wäre?"
[21:05] <Knig> "Holz!"
[21:07] <Nimbostra> "Brennt das Holz?"
[21:11] <Knig> "Das hoffe ich ja, aber dafür müssten wir es erstmal anzünden!" Jeremiath überlegte, ob er einfach den alten Trick versuchen sollte, ein Stück Holz zwischen beiden Händen auf einem anderen Stück Holz zu drehen... Nach einem Blick zur dunklen Falltür versuchte er das dann auch. Immerhin konnte die Huyal ihn von da unten nicht sehen, wenn er sich dabei total blamierte.
[21:12] <Gwaihir> So viel er auch drehte, das Holz zeigte keinerlei Ambitionen dadurch Feuer zu fangen.
[21:14] <Knig> Genau das hatte sich Jeremiath nämlich auch gedacht. Er hatte eben einfach keine Ahnung von derlei Überlebenstricks. "Ihr seid doch viel unterwegs, Ihr müsst doch etwas dabei haben, um Euch unterwegs eine Feuerstelle anzuzünden!"
[21:16] <Nimbostra> Natürlich hatte Tiaval während ihrer Ausbildung auch gelernt, ein Feuer zu machen, aber sie würde sich doch jetzt nicht damit lächerlich machen, zwei Hölzer aneinander zu reiben! "Was habt Ihr denn schon versucht?", rieg sie nach oben.
[21:17] <Knig> "Ich habe eine provisorische Fackel gebaut, damit Ihr etwas seht, aber Ihr müsst schon mithelfen!"
[21:20] <Nimbostra> "Ich sehe aber nichts! Wie soll ich denn von hier unten helfen?" Tiaval kniff die Augen zusammen in der Hoffnung, vielleicht doch etwas hier unten zu erkennen.
[21:22] <Gwaihir> Ohne Licht hatte sie keine Chance etwas zu erkennen.
[21:22] <Knig> "Dann kommt doch wieder hoch!"
[21:24] <Nimbostra> Auf die Idee war sie noch gar nicht gekommen. Tiaval tastete sich die Leiter wieder nach oben.
[21:24] <Gwaihir> Der Aufstieg war nicht einfacher als der Abstieg, doch sie schaffte es ohne Zwischenfälle wieder nach oben.
[21:27] <Knig> Jeremiath reichte ihr die provisorische Fackel.
[21:27] <Nimbostra> Tiaval betrachtete die provisorische Fackel.
[21:29] <Knig> Sie ist für eine provisorische Fackel wunderschön.
[21:29] <Nimbostra> Sie war kaum als Fackel zu erkennen.
[21:31] <Knig> "Also... zündet sie an!", brach Jeremiath das Schweigen und Anstarren der "Fackel".
[21:33] <Nimbostra> "Ja, jajaja", riss sich Tiaval aus dem hypnotischen Sog des potentiellen Lichtverbreiters. Zum Glück entdeckte sie sofrt zwei Stücke Holz, die wie dazu gemacht wirkten, aneinander gedreht zu werden. Fast sah es so aus, als hätte genau jemand gerade erst mit ihnen gemacht...
[21:37] <Gwaihir> Ihr Versuch scheiterte kläglich, denn das Stück Holz brach bei ihren Bemühungen mitten entzwei.
[21:39] <Nimbostra> "So ein Mist", fluchte sie. "Gibt es hier nach was Anderes, was wir anzünden könnten?"
[21:39] <Knig> "Das Problem ist ja gerade nicht was wir anzünden, sondern dass wir überhaupt zündeln!", seufzte Jeremiath.
[21:41] <Nimbostra> "Wurden hier wirklich keine Lampen oder so zurückgelassen? Und wieso waren die Goblins so schlecht vorbereitet, dass die nichts dabeihatten?"
[21:44] <Knig> "Es sind Goblins, wenn sie besser vorbereitet wären, als wir, dann wäre das ein ziemliches Armutszeugnis für uns!"
[21:45] <Nimbostra> "Das ist auch wieder wahr." Tiaval überlegte. "Vielleicht finden wir in den anderen Gebäuden etwas zum Feuermachen!"
[21:46] <Knig> "Hmm... Zwei kleinere haben wir ja noch... Gut, sehen wir nach."
[21:47] <Nimbostra> Tiaval marschierte zum Ausgang.
[21:48] <Knig> Jeremiath ließ der Kundschafterin wieder den Vortritt. Ihm saß der Speer immer noch in übler Erinnerung.

[19:50] <Nimbostra> Aufs Geratewohl wählte Tiaval eines der beiden kleineren Gebäude und marschierte zu dessen Eingang.
[19:51] <@Knig> "Ansonsten, wenn wir da auch nichts finden, könnten wir den Eingang erstmal wieder verstecken und ins Dorf zurückgehen. Und dann morgen mit Feuerstein und Zunder zurückkommen..."
[19:52] <Gwaihir> Das Gebäude war völlig heruntergekommen und hatte dem Geruch nach zu Urteilen in der Vergangenheit irgendeinem Tier als Unterschlupf gedient.
[19:54] <Nimbostra> "Puh..." Tiaval wedelte mit der Hand in der Luft vor ihrer Nase herum. Die Idee, später zurückzukommen erschien zwar auf den ersten Blick recht gut, aber sie war nicht ganz sicher, ob sie die Ruinen wiederfinden würde... Deshalb wagte sie sich vorsichtig ins Innere des Gebäudes. Wenn hier ein Tier gehaust hatte, waren sicher keine Fallen zu erwarten.
[19:57] <@Knig> Jeremiath nahm zur Kenntnis, dass Tiaval seinen Vorschlag offenbar kommentarlos zur Kenntnis genommen hatte, und ging zu einem anderen Gebäude. Der alte Stall stank ihm zu sehr.
[20:00] <Gwaihir> Auch das zweite Gebäude enthielt nichts interessantes, verströmte aber zumindest keinen Geruch nach irgendwelchen Tieren beziehungsweise deren Hinterlassenschaften. Tiaval konnte im Inneren des Gebäudes nichts entdecken.
[20:01] <Nimbostra> Also verließ sie das Gebäude wieder und ging dem Magier hinterher zu dem anderen Haus.
[20:03] <@Knig> "Auch nichts", kommentierte dieser, als er es gerade wieder verließ. "Verbergen wir die Falltür und kommen wir morgen besser vorbereitet wieder... Diese Gerüchte sind seit Tagen in Umlauf, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet heute Nacht nach uns noch jemand tatsächlich her kommt und uns zuvorkommt?"
[20:05] <Nimbostra> "Ihr habt recht." Hoffentlich würden sie die Ruine auch wirklich wiederfinden können... Tiaval lief zurück zum großen Haus. Dort hatte es ja auch Schutt zum verstecken gegeben.
[20:09] <@Knig> Der angehende Magier folgte der Huyal wiedereinmal, was so langsam zur Gewohnheit wurde. Schließlich konnte er die kleine Frau schlecht allein die schwere Arbeit verrichten lassen. Und schließlich wollte er auch, dass es ordentlich gemacht wurde. Nach getaner Arbeit versteckte Jeremiath den Speer zwischen ein paar Büschen und sie machten sich auf den Rückweg zum Dorf.
[20:13] <Nimbostra> Hier folgte ausnahmsweise mal Tiaval dem Magier. Inzwischen taten ihr alle Knochen weh von all dem Kämpfen und Schutt verlagern, dazu setzte so langsam der Kater ein...
[20:13] <Gwaihir> Nach einiger Zeit stießen sie wieder auf einen Pfad im Wald und als sie diesem folgten, erreichten sie auch den Waldrand und das Dorf. Mittlerweile war es auch bereits Abend geworden und die Sonne ging allmählich unter.
[20:15] <@Knig> "Hoffen wir mal, dass in der Taverne noch zwei Betten frei sind", murmelte Jeremiath. Viel Hoffnung hatte er angesichts des großen Andrangs allerdings nicht. Sein Glück versuchte er trotzdem.
[20:17] <Gwaihir> In der Taverne herrschte gewaltiger Trubel, scheinbar hatten die allermeisten der Anwesenden dne gesamten Tag hier verbracht und etliche Humpen Bier zu sich genommen. Es gab lautstarke Diskussionen, gegrölte Sauflieder und wohl auch das ein oder andere Würfelspiel.
[20:23] <@Knig> Jeremiath "kämpfte" sich durch den Trubel und versuchte, die Theke zu erreichen, damit er den Wirt nach einem Schlafplatz fragen konnte!
[20:26] <Gwaihir> Das war garnicht so einfach, denn niemand machte freiwillig Platz. Und bereits der zweite, den Jeremiath beiseite drängte reagierte darauf äußerst ungehalten:"Hey! Was glaubt ihr wohl wer ihr seid?!" brüllte der Mann Jeremiath an baute sich vor ihm auf.
[20:30] <Nimbostra> Tiaval versuchte, mitzuhalten, indem sie sich zwischen den riesigen Leuten hindurchzwängte. Irgendwo hier musste doch der Tresen sein...
[20:30] <@Knig> "Tut mir Leid, ich suche meine Gefährtin, sie ist gerade mal halb so groß und entsprechend schwer zu finden. Sie kann doch kaum auf sich aufpassen!", erwiderte Jeremiath mit besorgtem Blick und Ton. Beide gar nicht mal so weit hergeholt, da er tatsächlich besorgt war, Bekanntschaft mit der Faust des Mannes zu machen.
[20:31] <Gwaihir> Tiaval profitierte bei ihren Bemühungen von dem Trubel, den Jeremiath veursachte, denn einige Tavernengäste hatten sich interessiert dem Geschehen zugewandt und registrierten Tiaval darum garnicht. So konnte sie tatsächlich unbehelligt den Tresen erreichen.
[20:33] <Gwaihir> "Achja?! Und sehe ich vielleicht aus wie eure Gefährtin?" der Mann kniff die Augen zusammen und blickte Jeremiath jetzt lauernd an.
[20:33] <Nimbostra> "Hallo?" Wieder stand Tiaval vor dem Problem, dass hier der Tresen viel höher war, als er eigentlich sein sollte. "Hallo!"
[20:35] <Gwaihir> Trotz des gewaltigen Trubels in seinem Schankraum dauerte es nicht lange, bis der Wirt Tiaval bemerkte "Was kann ich für euch tun?" er musste dabei die Stimme erheben um den allgemeinen Lärm zu übertönen.
[20:35] <@Knig> "Natürlich nicht, aber sie muss hier irgendwo in der Menge sein. Nun entschuldigt mich bitte, ich würde mir nie verzeihen, wenn ihr etwas zustößt." Jeremiath versuchte, bei weniger dämlichen Exemplaren von Tavernengästen vorbeizukommen.
[20:36] <Gwaihir> Der Mann schien einen Augenblick darüber nachzudenken Jeremiath festzuhalten, entschied sich dann aber doch dafür lieber seinem Humpen wieder die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Derweil erreichte Jeremiath dann auch ohne weitere Zwischenfälle den Tresen.
[20:36] <@Knig> Erleichtert atmete Jeremiath aus und lehnte sich an den Thresen. Geschafft.
[20:38] <Nimbostra> "Wir suchen Zimmer! Zwei!" Tiaval reckte hinter dem Tresen die Hand mit zwei erhobenen Fingern empor.
[20:39] <@Knig> Jeremiath stellte sich den Anblick von der anderen Seite des Thresens lustig vor, wenn nur ein Handgelenk mit zwei erhobenen Fingern darüberlugte und grinste entsprechend.
[20:40] <Gwaihir> "Tut mir leid, ich habe nichts mehr frei für diese Nacht." erklärte der Wirt.
[20:41] <@Knig> "Gibt es sonst noch Schlafplätze im Dorf?"
[20:42] <Gwaihir> "Ich glaube kaum das die Leute Fremde einfach so bei sich aufnehmen, aber versuchen könnt ihr es natürlich." meinte der Wirt achselzuckend.
[20:47] <@Knig> "War ja klar", dachte sich Jeremiath und seufzte. Er sah sich die Nacht schon irgendwo hinter einer Hütte verbringen und ratlos nach unten, in der Hoffnung, dass Tiaval einen Einfall hatte.
[20:47] <Nimbostra> "Auf dem Weg hier her habe ich im Wald übernachtet, das wäre eine Option. Als ausgebildete Kundschafterin ist das für mich kein Problem!"
[20:49] <@Knig> "Na, wenn Ihr das sagt...", erwiderte Jeremiath halblaut und damit wohl kaum verständlich bei all dem Lärm. Ihr Argument klang so unplausibel ja gar nicht. Nur nach den Wegfindungsschwierigkeiten des Tages hatte er so seine Zweifel.
[21:01] <Nimbostra> "Hä?"
[21:02] <@Knig> "Gute Idee, geht voraus!", sagte Jeremiath lauter und zuversichtlicher.
[21:05] <Nimbostra> Tiaval nickte und begann, sich wieder durch das Getümmel zu quetschen.
[21:06] <Gwaihir> Sie erreichten unbehelligt den Ausgang der Taverne.
[21:06] <@Knig> Jeremiath folgte ihr direkt auf Schritt und Tritt!
[21:09] <Nimbostra> Draußen angekommen blickte Tiaval zum sich verdunkelnden Himmel auf. "Wir sollten uns beeilen, einen Rastplatz zu finden!"
[21:10] <@Knig> "Ihr seid die Kundschafterin, mein Rastplatz wäre da drin gewesen!"
[21:12] <Nimbostra> "Richtig." Tiaval marschierte, wie meistens, voraus, fort vom Lärm der Schenke und aus dem Dorf hinaus.
[21:13] <@Knig> So langsam fühlte sich Jeremiath wie ein nutzloser Helfershelfer, wie er Tiaval schon wieder hinterherstiefelte.
[21:14] <Gwaihir> Außerhalb des Dorfes ar s bereits ziemlich dunkel und da der Himmel gerade ziemlich wolkenverhangen war, würde bald garnichtsmehr zu erkennen sein.
[21:18] <Nimbostra> Tiaval machte einen geeigneten Ort ausfindig und sagte selbstbewusst: "Hier sollten wir unser Lager aufschlagen!"
[21:20] <Gwaihir> Tatsächlich schaffte sie es, im letzten Tageslicht eine recht gut zum Lagern geeignete Stelle am Waldrand zu finden.
[21:20] <Nimbostra> "Sag ich doch", sagte Tiaval.
[21:22] <@Knig> "Ich habe doch gar nichts gesagt!", erwiderte Jeremiath und versuchte es sich mit seiner Tasche als provisorisches Kopfkissen so bequem wie den Umständen entsprechend möglich zu machen. "Ich werde morgen früh so erschlagen sein", dachte er und seufzte hörbar.
[21:23] <Nimbostra> Tiaval hatte bereits Kopfschmerzen vom Kater und grummelte nur vor sich hin.
[21:24] <@Knig> "Ähm... ja, gute Nacht?"
[21:24] <Nimbostra> *schnarch*
[21:26] <Gwaihir> Die Nacht verlief zunächst störungsfrei, doch irgendwann wurden die beiden von einsetzendem Regen geweckt.
[21:31] <@Knig> Jeremiath rutschte murrend eng an den Stamm einer der Bäume mi weiter Krone, neben denen sie lagerten.
[21:32] <Nimbostra> Tiaval zog sich ihren Rucksack über den Kopf und versuchte, weiterzuschlafen.
[21:33] <Gwaihir> Zu ihrem Glück ließ der Regen schnell wieder nach und so konnten ie, wenn auch etwas durchnässt, ohne Störungen weiterschlafen.
[21:35] <Nimbostra> *schnarch*
[21:35] <@Knig> *ratzepüüüüh*
[21:36] <Nimbostra> Tiaval konnte bei diesem Krach nicht schlafen und steckte ihren Kopf noch tiefer in den Rucksack.
[21:37] <@Knig> *RATZEPÜÜÜÜÜÜÜH*
[21:38] <Nimbostra> Tiaval dreht sich in Schlaf und Rucksack um und haut in Richtung dieser Ruhestörung.
[21:38] <@Knig> Jeremiath dreht sich daraufhin auch einmal und ist fortan ruhig.
[21:40] <Nimbostra> Tiaval konnte dann auch endlich in Ruhe schlafen.
[21:41] <Gwaihir> Als sie am nächsten Morgen erwachten fühlten sie sich nicht wirklich erholt. Durch die Nässe war ihnen ziemlich kalt geworden und der Boden war auch alles andere als bequem gewesen.
[21:42] <Nimbostra> "Ich fühle mich nicht wirklich erholt. Durch die Nässe ist mir ziemlich kalt geworden und der Boden war auch alles andere als bequem gewesen", sagte Tiaval.
[21:43] <@Knig> "Ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund...", grummelte Jeremiath morgenmuffelig. "Wärmen wir uns in der Taverne etwas auf und dann besorgen wir uns Fackeln..."
[21:49] <Nimbostra> "Klingt nach einer guten Idee." Tiaval streckte ihre steifen Glieder. Mühsam sammelte sie ihre Habseligkeit zusammen und stopfte sie zurück in den Rucksack.
[21:51] <@Knig> Auch Jeremiath hängte seine Tasche wieder um, bevor er, noch immer missmutig und dementsprechend schweigsam, zurück in Richtung Taverne stapfte. Unterwegs aß er etwas von den mitgebrachten Rationen.
[21:55] <Nimbostra> Tiaval schlurfte hinterher. Ihr Magen knurrte, aber sie hatte ihre Rationen aufgebracht. Deshalb aß sie ein paar Beeren, die sie an einem Busch fand.
[21:58] <Nimbostra> Die Beeren schmeckten scheußlich. Den Geschmack würde sie sicher noch bis zur Taverne im Mund haben.

[19:46] <Gwaihir> In der Taverne herrschte gähnende Leere, aber der Wirt war offenbar auch noch nicht zum Aufräumen gekommen nach dem gestrigen Abend. Dem Zustand der Taverne nach zu urteilen war wohl die Frage berechtigt, ob es noch weiteres Bier gab.
[19:47] <@Knig> Jeremiath ging erst einmal zum Kamin, um sich aufzuwärmen.
[19:49] <Nimbostra> Tiaval ging zur Theke und rief: "Hallo! Herr Wirt!" Sehen konnte sie ja nicht, ob er dahinter stand.
[19:51] <Gwaihir> Es dauerte eine ganze Weile, dann blickte ein reichlich verschlafener Wirt über den Tresen: "Guten Morgen" grüßte er gähnend. "Was kann ich für euch tun?" es war durchaus fraglich ob der Mann überhaupt geschlafen hatte.
[19:52] <Nimbostra> "Wir brauchen Fackeln", erklärte Tiaval.
[19:54] <Gwaihir> "Fackeln? Da fragt ihr am besten beim Krämer nach."
[19:55] <@Knig> Während Jeremiath sich aufwärmte, lauschte er der Unterhaltung. Er ließ aber Tiaval reden, ohne sich einzumischen.
[19:57] <Nimbostra> Tiaval kam nun auch zum Feuer, um sich doch noch aufzuwärmen. "Wo ist denn der Krämer?", fragte sie ihren Gefährten.
[19:58] <@Knig> "Keine Ahnung, warum habt Ihr das nicht den Wirt gefragt? Ich kenne mich in diesem Dorf doch auch nicht aus", erwiderte Jeremiath.
[20:00] <Nimbostra> Tiaval würde das schon rausfinden, schließlich war sie ja Kundschafterin und bisher eigentlich ganz erfolgreich gewesen. "Den finden wir schon", sagte sie zuversichtlich.
[20:02] <@Knig> "So groß ist das Dorf ja nicht, das sollten wir also schaffen, ja." Nachdem Jeremiath sich aufgewärmt hatte, half er der Kundschafterin sogar dabei, den Krämer zu finden.
[20:03] <Gwaihir> Der Krämerladen war in der Tat nicht schwer zu finden, befand er sich doch schräg gegenüber der Taverne. Allerdings war die Tür noch verschlossen.
[20:04] <@Knig> "Wir sind wohl zu früh wach", brummte Jeremiath übermüdet und dementsprechend schlecht gelaunt.
[20:06] <Nimbostra> "Ja, aber wir müssen unbedingt zurück!" Tiaval war ganz aufgeregt, wenn sie über den gestrigen Fund nachdachte.
[20:08] <@Knig> "Pscht, nicht so laut!", erwiderte Jeremiath halblaut.
[20:10] <Nimbostra> "Wieso? Wasist los?", flüsterte Tiaval zurück?
[20:11] <@Knig> "Wir wollen doch nicht, dass uns jemand zuvorkommt... Oder folgt."
[20:13] <Nimbostra> "Oooh, das stimmt! Aber wie verhindern wir, dass jemand anderes vor uns die Ruine auch entdeckt?"
[20:14] <@Knig> "Indem wir vorallem erstmal nichts darüber erwähnen... Und sobald wir ausgerüstet sind auf direktem Wege dort hin gehen, anstatt wie gestern herumzueiern."
[20:15] <Nimbostra> "Guter Plan! Also, wann macht dieser Krämer denn auf?" Tiaval untersuchte die Tür auf Öffnungszeiten hin.
[20:20] <Gwaihir> Die Tür wies keinerlei Beschriftungen auf.
[20:21] <Nimbostra> "Hier steht nichts", stellte Tiaval fest.
[20:22] <@Knig> "Wie überraschend", stellte Jeremiath mit unüberhörbarem Sarkasmus fest. Er ging zurück vor den Kamin in der Taverne, um dort zu warten und noch etwas zu dösen, solange die Taverne leer war.
[20:23] <Nimbostra> Tiaval überhörte den Sarkasmus und spähte in den Laden hinein, so gut es ging. Vielleicht war ja schon jemand da, der ihnen aufmachen konnte.
[20:25] <Gwaihir> Im Laden war es dunkel und offenbar niemand anwesend.
[20:26] <Nimbostra> Tiaval klopfte an die Tür.
[20:27] <Gwaihir> Nach kurzer Zeit öffnete sich im ersten Stock ein Fenster "Was wollt ihr?" fragte eine etwas ungehalten wirkende Stimme.
[20:28] <Nimbostra> "Fackeln!", erklärte Tiaval höchste erfreut, dass sie doch jemanden hatte erreichen können.
[20:28] <Gwaihir> "Hat das nicht Zeit bis ich öffne?"
[20:30] <Nimbostra> "Wann öffnet Ihr denn? Hier stehen leider keine Zeiten!"
[20:32] <Gwaihir> "Wenn ich ausgeschlafen bin und gefrühstückt habe." lauete die einfache Antwort. "Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich habe Hunger." mit diesen Worten wurde das Fenster wieder geschlossen.
[20:37] <Nimbostra> Das fand Tiaval doch jetzt wirklich etwas unhöflich. Sie kehrte ebenfalls zur Taverne zurück und berichtete.
[20:41] <@Knig> Jeremiath nickte: "Gut, dann sollte es ja nicht mehr allzulange dauern, jetzt, wo Ihr ihn geweckt habt."
[20:43] <Nimbostra> "Wo wir gerade vom Frühstück reden..." Tiaval hatte immer noch den Geschmack der Beeren im Mund, und kaum mehr im Magen.
[20:44] <@Knig> "Der Wirt ist ja da, tut Euch keinen Zwang an. Ich hatte schon."
[20:45] <Nimbostra> Tiaval schaute nach, wie viel Gold sie noch hatte.
[20:53] <Nimbostra> Ein paar Zechinen hatte sie noch, also spielte sie erneut das Spiel, ihre Bestellung über den Tresen zu rufen.
[20:55] <Gwaihir> Der Wirt verkaufte ihr für zwei Zechinen ein einfaches Frühstück, bestehend aus Getreidebrei und Früchten.
[20:56] <Nimbostra> Mampfend kehrte sie zum Feuer zurück.
[21:00] <@Knig> "Wohl bekomms", kommentierte Jeremiath, ohne die Augen zu öffnen. Er war einfach nur froh, dass es ruhig, warm und trocken war.
[21:00] <Gwaihir> Während Tiaval ihr Früchstück mampfte, begann der Wirt damit, seine Taverne wieder in einen halbwegs annehmbaren Zustand zu versetzen.
[21:01] <Nimbostra> "Wie lang wohl der Krämer früschdügt?", nuschelte Tiaval mit vollem Mund. "Vielleischd isch der scho ferdisch."
[21:02] <@Knig> "Der braucht bestimmt zumindest so lange, wie Ihr."
[21:03] <Nimbostra> "Mh..." Tiaval kaute sicherheitshalber etwas schneller. "So. Sollen wir nochmal nachgucken?"
[21:05] <@Knig> Jeremiath stand mit einem Seufzen auf. "Sicher."
[21:06] <Gwaihir> Die Ruhepause hatte Jeremiath zumindest ein wenig geistige Erholung verschafft (+4 Mana)
[21:06] <Nimbostra> Aufgeregt lief Tiaval über die Straße und klopfte erneut an die Tür.
[21:07] <@Knig> "Wenn die Tür noch zu ist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Krämer noch immer nicht geöffnet hat", gab Jeremiath zu bedenken.
[21:09] <Gwaihir> "Ja, ja, ich komme ja schon." ertönte es von innen und kurz darauf wurde die Tür geöffnet. "So früh am Morgen schon Kundschaft ist selten." stellte der Mann fest und forderte sie mit einer Handbewegung auf seinen Laden zu betreten.
[21:10] <Nimbostra> Tiaval konnte ihre Aufregung nicht verbergen und lief aufgeregt die ausgelegten Waren ab.
[21:12] <@Knig> "Ich bitte die Aufgewühltheit meiner Gefährtin zu verzeihen", entschuldigte sich Jeremiath, dem man sichtlich ansehen konnte, dass Tiaval ihm peinlich war, bevor er den Laden betrat.
[21:15] <Gwaihir> Der Krämerladen war ziemlich vollgestopft mit allen möglichen Waren, hauptsächlich handelte es sich jedoch um Alltagsgegenstände die man in einem Dorf nunmal brauchte. Wirklich interessant war nichts in der Auslage.
[21:16] <Nimbostra> "Wir brauchen Fackeln!", erklärte Tiaval noch einmal mit leuchtenden Augen, die vermutlich auch ohne Fackeln den Keller der Ruine hätten erleuchten können.
[21:18] <@Knig> "Nebst Feuerstein und Zunder, um sie anzuzünden", fügte Jeremiath sicherheitshalber hinzu.
[21:20] <Gwaihir> "Fackeln? Ja, die habe ich. Und Zunderbüchsen natürlich auch, kein Problem." der Mann kramte Fackeln und Zunderbüchsen hervor. "Ich nehme an für jeden eine Zunderbüchse? Und wie viele Fackeln dürfen es sein?"
[21:21] <@Knig> "Wie lange halten sie denn etwa?"
[21:22] <Gwaihir> "Die Fackeln? Eine Stunde in etwa denke ich."
[21:24] <@Knig> Jeremiath wandte sich an Tiaval: "Dann erstmal eine für jeden, würde ich sagen."
[21:25] <Nimbostra> "Und was kosten die?", fragte Tiaval, immer noch aufgeregt.
[21:27] <Gwaihir> "Fackel und Zunderbüchse zusammen gebe ich euch für jeweils 4 Zechinen."
[21:29] <Nimbostra> "Ja, das klingt gut", nickte Tiaval sowohl zu dem Händler als auch dem Magier.
[21:30] <@Knig> Letzter war bereits dabei, die vier Zechinen abzuzählen und dem Krämer auf den Tisch zu legen.
[21:30] <Nimbostra> Eifrig tat Tiaval es ihm nach.
[21:30] <Gwaihir> Der Händler bedankte sich und reichte jedem jeweils eine Zunderbüchse und eine Fackel.
[21:32] <Nimbostra> "Oooh, jetzt schnell zurück in den..." Tiaval stockte. Sie sollte doch nichts verraten! "In *unseren* dunklen Keller! Zu Hause." Sie zwinkerte ihrem Begleiter verschwörerisch zu.
[21:33] <@Knig> "Habt Dank", entgegnete Jeremiath daraufhin, verstaute die Zunderbüchse in seiner Tasche und hängte sich die Fackel an seinen Gürtel. Auf Tiavals Worte hin verzog er gequält das Gesicht und sah den Krämer fast schon hilfesuchend an. "Gehabt Euch... wohler als ich, vermute ich", verabschiedete er sich.
[21:34] <Nimbostra> Aufgeregt wuselte Tiaval aus dem Laden und überlegte, in welcher Richtung sie gestern gegangen waren.
[21:36] <@Knig> Den Göttern sei Dank war Jeremiath weit weniger zerstreut und schlug kurzerhand den Weg in Richtung Waldpfad ein. Diesmal würden sie nicht erst ewig umherirren, nur, um dann auf genau diesem Pfad zu landen.
[21:37] <Nimbostra> Tiaval war nicht ganz überzeugt, dass das der richtige Weg war, aber sie war viel zu aufgeregt, um selbst die richtige Richtung zu finden. Irgendwie würde es schon gutgehen!
[21:39] <@Knig> Vom Waldpfad aus gingen sie dann wie am Vortag in Richtung Ruine.
[21:42] <Gwaihir> Sie waren noch nicht sonderlich weit gekommen, da sahen sie sich einem ziemlich großen Bären gegenüber. Dieser schien allerdings nicht weniger überrascht ob der plötzlichen Begegnung und starrte die beiden zunächst nur an.
[21:46] <@Knig> Nicht gewillt, einem so schönen Geschöpf des Waldes den Pelz zu versengen und den Jägern des Dorfes die Beute zu nehmen entfernte sich Jeremiath eilends von dem Bären - bereit, loszurennen, wenn dieser seine pazifistische Einstellung ob dieser Begegnung nicht teilen sollte.
[21:47] <Nimbostra> Nachdem Tiaval ihre anfängliche Überraschung überwunden hatte, griff sie ihren Bogen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit gegen die Goblins zu wiederholen. Doch als sie nach einem Pfeil greifen wollte bemerkte sie die Leere Stelle neben ihr, an der eindeutig kein Magier stand. Schnell erfasste sie die Situation und folgte dem Magier.
[21:50] <Gwaihir> Der Bär bedachte die beiden noch mit einem bedrohlichen Brüllen, schien aber ansonsten damit zufrieden zu sein das die beiden sich zurückzogen und macht keinerli Anstalten, ihnen zu folgen.
[21:54] <@Knig> "Dann gehen wir eben einen Umweg", schlug Jeremiath vor. "Einen schönen, großen Bogen um den Bären."
[21:56] <Nimbostra> Dieser Plan erschien Tiaval ein guter zu sein, konnte er sie doch auf den richtigen Weg führen. Zustimmend nickte sie.
[21:58] <Gwaihir> Auf ihrem Umweg gab es keine weiteren Zwischenfälle und so erreichten sie schließlich wieder die Ruinen.
[21:59] <@Knig> "Hurra", stellte Jeremiath nüchtern fest. "Und jetzt will ich endlich wissen, was wir dort unten finden... Vermutlich einfach nur Staub, Geröll und Spinnweben..."
[21:59] <@Knig> Zuersteinmal holte sich Jeremiath aber den Speer zurück, den er am Vortag versteckt hatte.
[21:59] <Nimbostra> Tiaval hatte doch gewusst, dass das der falsche Weg gewesen war! Zum Glück hatte der Bär sie auf den richtigen Pfad gebracht. Jedenfalls war sie jetzt Feuer und Flamme, die Ruinen zu erkunden und lief zu dem Haus, in dem die Luke gewesen war.

[20:02] <Gwaihir> Sie fanden das Innere des Gebäudes so vor wie sie es am Tag zuvor zurückgelassen hatten.
[20:04] <@Knig> Nachdem er den Speer geholt hatte ging auch Jeremiath wieder in das Gebäude und half dabei, die Luke wieder freizulegen. "Geht Ihr wieder vor? Nur diesmal mit Licht", fragte Jeremiath.
[20:05] <Nimbostra> Aufgeregt nickte Tiaval. Dann tat sie ihr Bestes, ihre Fackel zu entzünden.
[20:06] <Gwaihir> Dank der Zunderbüchse war es kein problem die Fackel anzuzünden.
[20:07] <Nimbostra> Derart mit Licht ausgestattet stiegen sie die Treppe hinunter und sahen sich um.
[20:09] <Gwaihir> Mit einer Fackel in der Hand konnte man zwar sehen wo man hintrat, hatte aber natürlich eine Hand weniger umsich an der durchaus morschen Leiter festzhalten. Dennoch schafften sie es heil nach unten und fanden sich dort in einer Art Lagerraum wieder. Allerdings waren die Lagerregale schon ziemlich zerfallen und was auch imemr dort einmal gelagert hatte, war offenbar vor alnger Zeit entfernt...
[20:09] <Gwaihir> ...worden.
[20:11] <Nimbostra> Mit erhobener Fackel ging Tiaval zwischen den Regalen entlang, auf der Suche nach irgendetwas Interessantem.
[20:11] <@Knig> Jeremiath fasste den Speer beidhändig und folgte Tiaval. Er rechnete zwar nicht direkt mit einem Angriff in einem verschütteten Lagerkeller, aber sicherer fühlte er sich so trotzdem.
[20:12] <@Knig> "Ich hoffe, hier findet sich nach all der Mühe etwas mehr als zerfallene Regale und Nichts!"
[20:17] <Gwaihir> Da der Lagerraum nicht besonders groß war, dauerte es nicht sonderlich lange ihn zu durchsuchen. Doch außer Staub alten, halb zerfallenen Regalen schien es hier tatsächlich nichts zu geben.
[20:21] <Nimbostra> "Was für eine Enttäuschung!", stellte Tiaval enttäuscht fest. "Gibt es in diesen Ruinen denn gar nichts Interessantes?"
[20:24] <@Knig> "Irgendwo muss es etwas geben... Wenn alles schon geplündert wäre, wären die Fallen nicht mehr aktiv gewesen", mutmaßte Jeremiath. "Bestimmt gibt es hier irgendwo einen... Geheimgang oder so. Leuchtet doch einmal alle Ecken aus!
[20:27] <Nimbostra> Tiaval leuchtete alle Ecken aus.
[20:28] <Gwaihir> Auch in den Ecken fand sich jedoch nichts von Interesse.
[20:30] <@Knig> Gefrustet klopfte Jeremiath mit dem Stab die Wände ab. "Ein zugemauerter Gang ist hier irgendwo, eindeutig!"
[20:33] <Gwaihir> Die Wände klangen überall gleichmäßig massiv.
[20:33] <Nimbostra> Tiaval stampfte auf dem Boden herum. Vielleicht gab es ja noch mehr versteckte Luken. Eine hatten sie ja schon gefunden.
[20:35] <Gwaihir> Eine Luke konnte sie nicht finden, dafür trat sie jedoch an einer Stelle im dicken Staub auf dem Boden auf irgendetwas kleines, hartes wodurch sie fast stolperte.
[20:36] <Nimbostra> "Hier ist etwas kleines, hartes!", rief sie aufgeregt. "Ich wäre fast gestolpert!" Mit ihrer Fackel leuchtete sie die Stelle am Boden aus.
[20:36] <@Knig> Jeremiath konnte sich nur darüber wundern, dass die Huyal sogar beim Herumstampfen ins Straucheln geriet, verbarg seine Verwunderung darüber aber, als sie sagte, sie hätte etwas gefunden.
[20:37] <@Knig> Stattdessen beugte sich Jeremiath zu der ausgeleuchteten Stelle herunter und wischte den Staub beiseite.
[20:38] <Gwaihir> Im Staub fand sich ein kleiner, unregelmäßig geformter und im Schein der Fackeln schwach grünlich schimmernder Stein.
[20:39] <@Knig> Jeremiath hob ihn aus dem Staub und wischte ihn an seiner Robe sauber. Dann hielt er ihn erneut in den Schein der Fackel.
[20:40] <Gwaihir> Der grünliche Schimmer war nun etwas stärker zu sehen, aber immer noch ziemlich schwach.
[20:42] <Nimbostra> "Was ist es?", fragte Tiaval aufgedreht.
[20:43] <@Knig> "Was macht ein Edelstein hier unten?", wunderte sich Jeremiath halblaut. "Auf jeden Fall sollten wir den nicht in diesem kleinen Dorf mit all den betrunkenen Grobianen erwähnen oder zeigen... Sonst sind wir den sofort wieder los." Nach kurzer Überlegung ergänzte Jeremiath: "Mal ein ganz abwegiger Gedanke: In dem Haupthaus war doch eine Fassung aus der irgendetwas entwendet wurde. Ob das
[20:43] <@Knig> auch ein Stein war, wir den hier stattdessen in die Fassung setzen und damit eine Geheimkammer freilegen können?" Der angehende Magier hatte eindeutig zu viele klischeehafte Geschichten gelesen.
[20:46] <Nimbostra> "Die Fassung im Haupthaus war doch deutlich größer als das kleine Steinchen", sagte Tiaval überzeugt.
[20:50] <@Knig> Jeremiath seufzte. "Da habt Ihr wohl Recht... Vielleicht findet Ihr ja weitere Steine, wenn ihr herumstampft?", schlug er vor.
[20:52] <Nimbostra> Tiaval hatte so ihre Zweifel an dieser Herangehensweise, aber sie stampfte versuchsweise noch etwas herum.
[20:56] <@Knig> Jeremiath brummte missmutig: "Am Ende war der Jäger wirklich hier, hat seinen Freund umgebracht, nachdem sie aus der Hauptruine was auch immer dort war entwendet haben und eine Geschichte erzählt, damit ihm keiner auf die Schliche kommt..."
[20:58] <Nimbostra> Tiaval schrak zusammen. Stimmt, da war ja die Geschichte mit dem Monster! Das hatte sie schon komplett vergessen. Und sie stampfte hier lautstark herum! Erschrocken erstarrte sie auf der Stelle und flüsterte: "Aber das Wesen... Was hat die Goblins getötet?"
[20:58] <@Knig> "Na die Fallen", erwiderte Jeremiath. "An das Monster glaube ich mittlerweile gar nicht mehr."
[20:59] <Nimbostra> Tiaval entspannte sich etwas. "Huh." Waren die Gerüchte doch wahr gewesen? "Dann gibt es hier wirklich nichts? Aber was macht der Edelstein hier?"
[21:02] <@Knig> "Vermutlich beim Ausräumen runtergefallen. Viel wichtiger ist doch, was war hier sonst noch, wer hat das hier erbaut und warum ist alles voller Fallen? Das scheinen wir hier nicht in Erfahrung zu bringen..."
[21:04] <Nimbostra> "Aber wo sollen wir weitermachen? Wir haben keine anderen Spuren!"
[21:06] <@Knig> "Lasst uns einmal nach Spuren von dem toten Freund des Jägers suchen. Laut seiner Erzählung ist er direkt am Eingang der Ruinen ums Leben gekommen. Wenn das stimmt, sollten sich dort ja zumindest Blutspuren finden."
[21:08] <Nimbostra> "Stimmt! Wurde überhaupt seine Leiche gefunden? Oder hat die Kreatur ihn verschleppt?"
[21:13] <@Knig> "Der Jäger klang zumindest bei seiner Erzählung, als hätte er sich nicht die Zeit genommen, seinen Freund mitzunehmen... Und da wir ihn nirgendwo liegen sahen, hat ihn entweder eine Kreatur mit krallenbewährten Füßen entführt oder an der ganzen Geschichte ist einfach etwas faul."
[21:13] <@Knig> Jeremiath wandte sich zum Gehen, bat dann aber doch Tiaval, mit dem Licht der Fackel vorauszugehen.
[21:15] <Nimbostra> Tiaval kam dieser Bitte gerne nach. Vorsichtig kletterte sie die Leiter wieder nach oben.
[21:16] <Gwaihir> Nach oben zu stigen erwies sich mit Licht als bedeutend leichter als das Herabsteigen und so gelanten sie beide sicher wieder oben an.
[21:17] <@Knig> Jeremiath ging dann zurück zum Eingang der Ruinen und suchte den Boden nach Blutspuren ab. Und bei der Gelegenheit schaute er auch, ob die beiden Goblins, die sie gestern erwischt hatten, noch da lagen, wo sie sie haben liegen lassen.
[21:18] <Nimbostra> Tiaval löschte die Fackel und eilte dann ebenfalls zum Eingang, um sich dort umzusehen.
[21:19] <Gwaihir> Die Goblins lagen noch an ort und Stelle und Jeremiath fand auch eine nicht unerhebliche Blutspur, allerdings ohne zugehörige Leiche.
[21:20] <@Knig> Über diesen Fund informierte er die kleine, aufgedrehte Huyal. "Bleibt uns gerade wohl nicht viel anderes an Spuren übrig, denen wir nachgehen können, als der hier" - er deutete auf die Blutspur - "zu folgen."
[21:22] <Nimbostra> Na, DAS klang doch mal nach einer Kundschafteraufgabe! Endlich konnte Tiaval ihre erlernten Fähigkeiten einsetzen und machte sich mit vollem Eifer daran, der Spur zu folgen.

[19:52] <Gwaihir> Die Spur endete nach wenigen Metern hinter einem Mauerrest. Dort lag auch die, bereits von diversen Tieren ziemlich angefressene, Leiche eines Mannes.
[19:54] <Nimbostra> "Puh..." Angewidert wandte Tiaval sich ab. "Den hätten wir dann wohl gefunden."
[19:56] <@Knig> "Irgendjemand scheint sich die Mühe gemacht zu haben, die Leiche hierhinter zu ziehen und zu verstecken... Aber eindeutig war das keine Eulenbestie, die ihn verschleppt und aufgefressen hat", dachte Jeremiath laut. Er zog sich die Robe über die Nase und beugte sich herunter, um die Leiche zu untersuchen. "Ich würde zu gern wissen, ob sich noch Einstichwunden erkennen lassen."
[19:58] <Gwaihir> Die offenkundige Todesursache waren vermutlich zahlreiche Pfeile gewesen, bei genauerem Hinsehen ließen sich in der Leiche noch 4 abgebrochene Pfeile erkennen.
[20:00] <@Knig> Jeremiath deutete auf die nicht zu übersehenden Pfeile: "Ihr seid die Kundschafterin, sehen die für Euch halbwegs neu oder eher nach einigen Dutzend bis hundert Jahren alt aus?"
[20:01] <Nimbostra> Tiaval überwandt ihren Ekel und betrachtete widerwillig die Pfeile.
[20:04] <Gwaihir> Die Pfeile waren von offenbar primitiver Bauart, aber derart einfache Pfeile fanden auch heute noch Verwendung. Es war allerdings nicht zu erkennen wie alt die Pfeile wirklich waren, dafür hatten Blut und hungrige Tiere gesorgt.
[20:05] <Nimbostra> "Schwer zu sagen. Die könnten schon etwas älter sein, aber wirklich beurteilen kann ich das nicht."
[20:08] <@Knig> War ja klar, dass sie wieder keine Ahnung hatte, dachte sich der angehende Magier. "Nun, ich denke, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass unser Jäger seinem Freund gleich mehrere Pfeile in die Brust geschossen hat... Sieht mir also doch eher nach einer Fall als nach einem Mord aus... Auch, wenn ich mich frage, wer die Zeit hatte, ihn hierher zu schleifen..."
[20:16] <Nimbostra> "Bei näherer Betrachtung fällt mir auf, dass die Pfeile so aussehen wie die, die auch die Goblins getötet haben. Ihr könntet also recht haben, dass er durch eine Falle gestorben ist. Aber warum sollte sein Freund dann die Geschichte von dem Monster erfinden?"
[20:19] <@Knig> "Ich weiß es nicht", gab Jeremiath seufzend zurück. "Aber davon, dass er hier am Eingang gestorben ist und die Goblins im Innern können wir wohl darauf schließen, dass er und der Jäger vor den Goblins hier waren... Also scheint es mir unwahrscheinlich, dass der Jäger was auch immer in der Fassung im Haupthaus war gefunden und die Eulenbestie erfunden hat, damit niemand nachforscht. Bleibt
[20:19] <@Knig> die Frage, warum so kurz darauf Goblins auch hier hergekommen sind. Jahrzehntelang bleibt diese Ruine unberührt und innerhalb weniger Tage oder Wochen kommen erst zwei Jäger aus dem Dorf und danach ein ganzer Trupp Goblins hintereinander hier her?"
[20:22] <Nimbostra> "Das ist wirklich seltsam." Tiaval überlegte. "Wo die Goblins wohl hergekommen sind? So ein Trupp muss doch auch Spuren hinterlassen." Sie sah sich um, ob sie noch erkennen konnte, von wo die Goblins das Areal betreten hatten.
[20:25] <Gwaihir> Es gab zwar zahlreiche Spuren, doch da sie bisher keine Rücksicht darauf genommen hatten wra nun nichtmehr zu erkennen wo welche Spur herkam oder hinführte.
[20:28] <Nimbostra> Tiaval ging zurück zur Leiche und versuchte zu erkennen, ob ihr Körper Spuren von Klauen oder ähnlichem aufwies. Auch wenn es eklig war.
[20:29] <@Knig> "Eigentlich brauchen wir ja nur zu sehen, ob es Spuren außerhalb des Bereiches gibt, in dem wir herumgelaufen sind... Also in eine andere Richtung in den Wald führen als aus der wir kamen", dachte Jeremiath laut.
[20:29] <Gwaihir> Abgesehen von den Bissspuren der Aasfresser war an der Leiche nichts weiter zu erkennen.
[20:30] <Nimbostra> "Das ist eine gute Idee." ""
[20:30] <Nimbostra> Tiaval ließ die Leiche Leiche sein und entfernte sich lieber etwas von ihr. "Ich kann jedenfalls sonst nichts weiter erkennen."
[20:39] <Gwaihir> Es dauerte garnicht lange, da hatte Tiaval eine passende Spur gefunden. Die Goblins waren scheinbar ohne besondere Vorsicht durch den Wald gestampft. Zwar konnte sie nicht erkennen wie viele es genau waren, aber auf jeden Fall waren es mehr gewesen als sie Leichen in den Ruinen gefunden hatten.
[20:40] <Nimbostra> "Hier drüben!", rief sie aufgeregt und präsentierte ihren Fund. "Es waren also noch mehr hier, einige sind also entkommen! Vermutlich haben die dann das Ding aus der Ruine geklaut!"
[20:43] <@Knig> "Mehr? Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, den Spuren zu folgen... Ich meine, wir sind nur zu zweit. Gegen zwei von ihnen kommen wir an, aber was, wenn es zwei Dutzend sind? Wenn die uns entdecken, dann..." Er ließ den Satz offen.
[20:45] <Nimbostra> "Wir wissen auch nicht, wohin die entkommenen Goblins dann gegangen sind. Aber wenn wir herausfinden, woher sie kommen, könnte uns das vielleicht trotzdem weiterhelfen. Wir müssen eben vorsichtig sein."
[20:49] <@Knig> Jeremiath dachte einen Moment darüber nach, was ihm mehr Sorgen bereitete. Die Aussicht, in eine Horde Goblins und den sicheren Tod zu laufen oder mit leeren Händen zu Hochmeister Elowin zurückzukehren... "Geht voran", sagte er schließlich, als er das Gesicht des Arsani vor sich sah.
[20:50] <Nimbostra> Vorsichtig folgte Tiaval den Spuren, die sie entdeckt hatte.
[20:52] <Gwaihir> Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, da kam ihnen eine Orkfrau entgegen. Jeremiath erkannte sie als diejenige, mit der er sich in der Taverne des Dorfes kurz unterhalten hatte. "Ihr solltet umkehren." teilte die Ork ihnen mit, ohne sich Zeit für irgendeine Art der Begrüßung zu nehmen.
[20:53] <@Knig> "Kommen wir ansonsten Euch und Eurer Beute oder Goblins in die Quere?", erwiderte Jeremiath und hob zumindest kurz grüßend die Hand.
[20:55] <Gwaihir> Die Orkfrau grinste:"Goblins. Jedenfalls wenn ihr sie einholen könnt."
[20:57] <@Knig> Da das bedeutete, dass die Goblins sich entfernten und nicht jeden Moment hinter der Orkjägerin auftauchen würden, entspannte sich Jeremiath. "Danke für die Warnung. Hattet Ihr Erfolg bei Eurer Jagd?"
[20:59] <Gwaihir> Sie schüttelte den Kopf "Nein." sie blickte dabei recht grimmig drein. "Und ihr?"
[21:01] <@Knig> Auch Jeremiath schüttelte den Kopf "Außer, dass die Goblins ebenfalls in der Ruine waren und einige von ihnen in die Fallen gelaufen sind konnte ich auch nichts in Erfahrung bringen, nein... Außer, dass sie vermutlich irgendetwas gefunden und gestohlen haben. Aber die Götter wissen, was."
[21:02] <Gwaihir> "Sie hatten es jedenfalls eilig wieder von hier wegzukommen."
[21:03] <@Knig> Jeremiath schaute in die Richtung, aus der die Orkfrau gekommen war. "Ihr wisst nicht zufällig, wohin sie unterwegs sein könnten?"#
[21:12] <Gwaihir> Wieder schüttelte sie den Kopf "Nein. Und ich werde es auch nichtmehr herausfinden, sie haben drei Tage Vorsprung."
[21:14] <@Knig> Der angehende Magier nickte: "Zu schade, aber habt Dank. Ich wünschte, ich könnte Euch ebenfalls etwas hilfreiches sagen, aber die mysteriöse Kreatur haben wir weder gesehen noch sind uns derlei Spuren aufgefallen."
[21:16] <Gwaihir> "Ich werde mir andere Beute suchen." sie setzte ihren Weg fort, hielt aber noch einmal kurz inne. "Ihr solltet ebenfalls ins Dorf zurückkehren."
[21:20] <@Knig> "Viel Erfolg", wünschte Jeremiath noch und wandte sich dann an Tiaval: "Wenn die Goblins bereits so weit weg sind, sollten wir wirklich umkehren. Dann können wir hier gerade nichts mehr tun."
[21:26] <Nimbostra> Enttäuscht blickte Tiaval der Spur nach. "Ja, vielleicht habt ihr Recht."
[21:28] <@Knig> Darauf bedacht denselben Weg einzuschlagen wie sie gekommen waren, um sich nicht zu verirren, traten sie also abermals den Rückweg ins Dorf an.
[21:30] <Gwaihir> Sie erreichten das Dorf ohne Zwischenfälle und stellten fest, das es mittlerweile wieder Nachmittag geworden war.
[21:33] <@Knig> "Was werdet Ihr nun tun?", fragte Jeremiath seine Begleiterin.
[21:36] <Nimbostra> Tiaval überlegte. "Ich würde gerne das Rätsel der Ruine lösen. Aber im Moment weiß ich nicht, wo wir noch weitersuchen könnten. Was habt Ihr geplant?"
[21:38] <@Knig> Jeremiath seufzte. "Zurück zur Akademie gehen und dem Hochmeister berichten, was wir herausfinden konnten. Und zu den Göttern beten, dass er mich für die wenigen Erkenntnisse die wir gewonnen haben nicht aus der Akademie wirft."
[21:42] <Nimbostra> "Oh." Akademie? War der etwa noch gar nicht ausgebildet? Das erklärten natürlich, warum sie als ausgebildete Kundschafterin so wenig hatte erreichen können, mit einem solchen Klotz am Bein! "Das klingt doch nach einer guten Idee. Dann könnt Ihr noch weiter an Euren Künsten arbeiten."
[21:44] <@Knig> "Das hoffe ich zumindest... Der Hochmeister meinte, entweder, ich solle mit Informationen oder gar nicht wiederkommen... Also, falls Euch doch noch etwas einfällt, wäre jetzt ein guter Moment, bevor ich meinem Schicksal entgegenreise."
[21:44] <Nimbostra> Tiaval überlegte. "Nein, es scheint so, als hätten wir alles gemeinsam herausgefunden, ich weiß also nicht mehr als Ihr."
[21:46] <@Knig> Abermals seufzte Jeremiath, bevor er Ihr die Hand zum Abschied reichte: "Nun gut, dann lasst mich Euch für die Zusammenarbeit danken, ... Verdammt, ich kenne nicht einmal Euren Namen!"
[21:48] <Nimbostra> Tiaval reichte ihm ebenfalls die Hand. "Stimmt, ich kenne Euren auch gar nicht!" Merkwürdig, das war ihr bisher gar nicht aufgefallen. Wie hatten sie das die ganze Zeit durchgehalten?
[21:49] <@Knig> "Jeremiath", stellte sich jener daraufhin vor.
[21:49] <Nimbostra> "Tiaval", antwortet Tiaval, immer noch seine Hand schüttelnd.
[21:52] <@Knig> "Freut mich... Mögen Eure weiteren Wege von mehr Erfolg gekrönt sein als dieser, vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja eines Tages erneut. Gehabt Euch wohl, Tiaval!"
[21:54] <Nimbostra> "Gehabt Euch auch wohl, Jeremiath!" Etwas wehmütig war ihr bei diesen Worten schon. War ihr erstes Abenteuer etwa jetzt zu Ende, so ganz ohne Erfolg?
[21:56] <@Knig> Nach dieser Verabschiedung wandte sich Jeremiath ab - und stellte fest, dass er durch den Sprung durch das Portal keine Ahnung hatte, wo er überhaupt war. Großartig...
[21:57] <Nimbostra> Auch Tiaval wandte sich ab und marschierte erstmal zurück ins Dorf.